1. Die Ärztin


    Datum: 07.05.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... herunterblickte.
    
    „Ich schäme mich, das zu sagen“, versuchte ich mich aus der Affäre zu ziehen.
    
    „Nein,“ der keuchende Unterton wurde lauter,“ sagen sie mir sofort wer es ist!“
    
    Kurz rollte ich meine Augen um nach oben zu schauen, senkte den Blick aber sofort wieder auf meine Bettdecke.
    
    „Ich, ...., ich habe, ...., habe, ....., sie mir vorgestellt.“
    
    Jetzt war es heraus. Was würde sie jetzt machen oder sagen, jetzt da sie wusste, dass sie als eine Vorlage zum Onanieren gedient hatte.
    
    „Wie sah ich in ihrer Fantasie aus?“
    
    Ich musste schreckhaft nach oben schauen und konnte sie nur anglotzen. Reichte es denn bis hier nicht? Konnte sie nicht einfach gehen und mich mit meiner Peinlichkeit zurücklassen.
    
    „Jetzt sagen sie mir schon, wie ich in ihrer Vorstellung aussah!“
    
    „Na, so wie sie jetzt auch vor mir stehen.“
    
    „Das ist doch gelogen, sagen sie mir die Wahrheit, wie sahen sie mich dort in ihrem Kopf!“
    
    War ich nun in ein Polizeiverhör geraten?
    
    „Unbekleidet!“
    
    Ich schrie es fast heraus und hoffte die Schwester würde dies nicht hören.
    
    „Bitte, antworten sie in einem ganzen Satz!“
    
    Wiederholte sie sich wieder.
    
    Jetzt starrte ich sie voll an, es gab kein zurück mehr.
    
    „Sie standen, so wie sie jetzt auch hier stehen, völlig nackt an meinem Bett.“
    
    Das strenge Gesicht, das sie eben aufgesetzt hatte, verwandelte sich in ein warmes, lächelndes Grinsen. Eine kurze Pause entstand.
    
    „Würden sie mich jetzt gerne ohne meine Kleidung vor ihrem Bett ...
    ... stehen sehen?“
    
    Beinnah zärtlich hauchte sie die Worte in die entstandene Stille hinaus. Es klang nicht mehr so befehlend, eher hörte ich da fast einen flehenden Unterton. Doch sagen konnte ich nichts. Ich hatte Angst davor ein „Ja“ zu sagen. Womöglich war es eher ein großer Bluff, so etwas wie versteckte Kamera und gleich, wenn ich zugestimmt hätte würde das gesamte Stationspersonal das Zimmer stürmen.
    
    „Nur keine falsche Scham, sagen sie jetzt frei heraus, was sie von mir verlangen, bitte!“
    
    Ihre Stimme schien zu zittern, hatte irgendwie etwas unterwürfiges an sich. Klang gar nicht mehr so dominant. Doch noch immer brachte ich keinen Ton hervor, zu merkwürdig war diese Situation.
    
    „Bitte, lassen sie mich nicht so da stehen. Geben sie mir eine Antwort, was jetzt passieren soll!“
    
    Es war jetzt schon ein regelrechtes Betteln und Flehen, was ich da zu hören bekam. Die Spannung in dieser Situation nahm zu, dass ich nicht mehr an mich halten konnte. Sollten sich doch halt alle über mich lustig machen, falls dies ein gespielter Witz sein sollte.
    
    „Dann reden sie nicht mehr so viel, denn sie sollen sich hier und jetzt völlig nackt vor mir ausziehen, werden mir ihren hüllenlosen Körper und ihre intimsten Stellen sofort präsentieren!“
    
    Ich war wieder etwas lauter geworden. Und jetzt erwartete ich eine Schimpftirade, gar eine Ohrfeige, dass die Tür aufgerissen wurde und einige Leute laut auflachend hereingestürmt kamen. Doch nichts dergleichen. Sie blickte mich durch ihre ...
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