Die Ärztin
Datum: 07.05.2019,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... Ärztin, im Evakostüm war wieder meine phantasievolle Leidenschaft, die vor meinem inneren Auge auftauchte. Im Gedanken die mittägliche Situation vor Augen, wuchs meine Erregung. Die Bettdecke zurückgeworfen, meine Schlafanzugshose soweit es die Beweglichkeit meiner Beine zuließ, nach unten gezogen lag ich da und befriedigte mich. Plötzlich spürte ich einen kühlen Lufthauch, öffnete meine Augen und die Frau meiner sexuellen Träume stand schon wieder leibhaftig an der Tür und starrte zu mir herüber. Mir quollen die Augen heraus und in Windeseile verpackte ich mein bestes Stück. Diesmal verschwand die Ärztin nicht wieder, sondern kam herein und schloss die Tür und schaltete das Licht an. Zu meinem Entsetzen kam sie an mein Bett, blieb an meiner Seite stehen und blickte mich längere Zeit an ohne etwas zu sagen. Ich erwartete alles Mögliche, von einer Schimpftirade bis zu einer Moralpredigt. Das Blut schoss mir in den Kopf, dadurch erschlaffte alles einige Etagen tiefer.
„Da ich Nachtdienst habe, dachte ich schaue mal nach ihnen.“
Ich konnte nur nicken, so hatte es mir die Sprache verschlagen, war aber froh, dass sie nicht auf das gerade Gesehene einging.
„Und jetzt habe ich sie doch heute schon zum zweiten Mal beim Onanieren ertappt.“
Und schon schwand mein Frohsinn wieder, als sie doch direkt zum Thema kam und dabei etwas lehrerhaftes in ihrem Ton zu hören war.
„Es, ..., es tut mir leid“, stotterte ich, wobei ich mich gleich fragte, warum es mir ...
... eigentlich leid tat.
Sie ging nicht darauf ein.
„Hatten sie eine schöne Fantasie beim Onanieren?“
Noch mehr Blut in den Kopf, bald hatte ich keines mehr in meinem Körper. Wenigstens hatte ich eine Ärztin im Zimmer, die dann „Erste Hilfe“ leisten konnte.
Ich nickte nur langsam.
„Bitte antworten sie in einem ganzen Satz!“
Wieder dieser lehrerhafte Unterton.
Aber ich gehorchte.
„Ja, ich, ...., hatte eine, ....., schöne Vorstellung dabei.“
Fast hätte ich mir auf die Zunge gebissen.
„Wen sahen sie dabei, eine Frau oder einen Mann?“
Was sollte dieses Verhör? Sie war doch wegen meiner Gesundheit hier und nicht wegen meines sexuellen Lebens?
„Na, antworten sie schon?“
Ich schreckte auf, wieder dieser Befehlston, dem aber auch etwas flehentliches nachhaftete, als ob ihr die Antworten Befriedigung verschafften.
„Ich habe mir eine Frau vorgestellt“, antwortete ich schnell, fast nuschelnd und hoffte, dass sie mir ersparte mehr Einzelheiten preiszugeben.
„Ist es eine Frau, die wirklich existiert?“
Mein Mund wurde so trocken wie ein ausgedörrter Wüstenboden. Schien sie irgendetwas zu ahnen?
Ich sah ihren fordernden Blick.
„Ja, ..., ja, ...., es ist eine Person, ..., die ich kenne.“
Meine Worte stolperten über die Zunge.
„Sagen sie mir wer es ist!“
Ich kam mir vor als stünde ein General vor mir. Aber ich hatte auch das leichte Keuchen in ihrer Stimme gehört. Ihre Augen wirkten groß hinter den Brillengläsern, als sie auf mich ...