Ein zufälliges Abenteuer...
Datum: 17.12.2021,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: derErzaehler
... eigentlich nicht, obgleich die Jungen mit denen ich zusammen war, sich unendlich viel Mühe gegeben haben. Geändert hat sich das erst, als ich die Kleinstadt, in der ich aufgewachsen war, verließ um in H. mein Jurastudium aufzunehmen. Ohne die ständige Kontrolle durch meine Eltern, der Nachbarschaft und den zahlreichen Honoratioren der Stadt, mein Vater hat ja, wie Du weißt, eine leitende Stellung in der Stadtverwaltung, fing ich an, all das nachzuholen, was ich in den Jahren zuvor versäumt hatte.
Ich weiß nicht mehr genau, wie ich Michaela kennen lernte. Es muss wohl auf einer der freizügigen Partys gewesen sein, die meine Clique damals feierte. Wir waren uns auf Anhieb sympathisch. Wir hatten oftmals die gleichen Ansichten, was juristische Fragen betraf und lachten über die gleichen dreckigen Witze. Na ja und irgendwann haben wir dann auch miteinander geschlafen. Ich muss hinzufügen, dass Michaela damals in ihrer Kleidung, ach in ihrem ganzen Auftreten in der Öffentlichkeit viel provozierender war als ich. Sie war der bunte, freche Paradiesvogel und ich das kleine, graue Juramäuschen.
Wir machten dann beide unser Zweites Staatsexamen und hatten das Glück, jede eine der wenigen frei werdenden Richterstellen zu bekommen. Mit dem lockeren Leben war es jetzt erst einmal vorbei. Für uns beide waren von nun an die Abende und häufig auch die Wochenenden mit Aktenstudium und Prozessvorbereitungen ausgefüllt. Von Zeit zu Zeit gelang es uns, unsere vielfältigen Termine so ...
... aufeinander abzustimmen, dass wir ein gemeinsames Wochenende hatten.
Am Morgen nach einer wunderschönen, leidenschaftlichen Nacht erzählte mir Michaela von ihren erotischen Abenteuern, die sie in der letzten Zeit gehabt hatte und die sie einzig und allein darauf zurückführte, dass sie an diesen Tagen keinen Slip getragen hätte. Du hast einfach eine viel stärkere erotische Ausstrahlung, meinte sie zu mir. Und schlug vor ich sollte es auch mal probieren, denn was sie gestern aus meinen Erzählungen herausgehört hätte, wäre mein Sexleben derzeit nicht sonderlich ausgefüllt. Natürlich sträubte ich mich zuerst dagegen, fand Tausende von Einwänden, mein Ansehen unter den Kollegen, meine Karrierechancen, meine Figur und so weiter und so fort. Aber letztendlich war ich Michaelas Überredungskünsten nicht gewachsen, und ich muss gestehen, der Gedanke mal wieder etwas aufreizend zu wirken, erregte mich, und so einigten wir uns, dass ich am Montag ohne BH und ohne Slip herum laufen würde.
Du kannst dir nicht vorstellen, wie stark mein Herz klopfte, als ich am nächsten Tag morgens die Wohnung verließ. Ich bin extra eine Stunde eher aufgestanden, um nicht in dem großen Pulk mit den anderen Angestellten das Gerichtsgebäude betreten zu müssen. Die ersten Minuten auf der Straße waren die Hölle. Stets hatte ich das Gefühl, das alle Männer, die mir entgegen kamen, ihre Blicke zielgenau auf meinen Venushügel richteten, der durch den dünnen Stoff meines Minirocks zu ahnen war. Aber je länger ich ...