Der Verlag 3.Teil
Datum: 08.05.2019,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... ich mir merken!“ Er beruhigte sich allmählich wieder und warf die Seiten auf den großen Haufen mitten auf dem Tisch. „Was haben wir noch, Kinder?“
„Da wäre noch die geile Nutte, die von ihrem Mann an seinen Chef vermietet wird für spezielle Geschäftstreffen. War glaube ich von der
Kokosnuss
oder so ähnlich.“, warf Severinus in die Runde.
„Oh je, da hab ich schon drauf gewartet. Ja, der ach so tolerante Ehemann wirft seine dauergeile Gattin seinem Chef zum Fraße vor. In welcher Branche ist die Firma eigentlich? Küchenmöbel stellen die wahrscheinlich nicht her, eher Pornofilme. Is` eh Banane! Die Ehefrau jedenfalls kann sich natürlich kaum retten vor Geilheit und saugt jeden Schwanz gleich in sich rein. Statt Körperlotion nimmt sie, wie soll es anders sein, Sperma! Soll ja verjüngend auf die Haut wirken. Spart im Alter den Chirurgen, wenn man sich nur oft genug damit einschmiert. Welche Geschäfte der Boss mit den polnischen Klempnern am Schluss machen will, hab ich auch nicht verstanden. Hauptsache die Polen bekommen zur Begrüßung erst mal einen geblasen, auch wenn sie sich nur in der Hausnummer geirrt haben ...
... sollten.“ Monika hatte sich in Rage geredet und Luigi grinste vor sich hin.
„Eine wirklich tief schürfende Kritik. Bravo! Wenn da noch Fortsetzungen kommen, brache ich eine weitere neue Plastikkiste unter dem Regal. Vorn drauf klebe ich eine Kokosnuss“
Mit verbissenem Gesicht schielte Severinus über den Tisch. „Was ist Junge? Stimmt etwas nicht?“
„Ich hab so das Gefühl, wir werden niemals denselben Geschmack haben. Was ich geil finde, wird von euch sofort verrissen.“
„Severinus, hier kommt es nicht auf deinen oder meinen Geschmack an. Wir produzieren hier eine Zeitschrift, die den Geschmack seiner zahlenden Leserschaft treffen muss. Die große Mehrheit von Sexgeschichtenlesern wird wohl so in etwa deine Vorstellungen von geilen Storys teilen. Diese Leute können all die Geschichten hier ja im Internet lesen. Nur gibt es Leute, die haben eben andere Ansprüche. Genau die bedienen wir hier mit unserem Heft.“
Die Tür des Lektorats öffnete sich und Frau Schmidt brachte einen neuen Stapel Umschläge.
„Hoffentlich ist da was dabei, was wir für die nächste Ausgabe nehmen können, bisher war ja alles nicht so prall!“