1. Till Eulenspiegels verschwiegene Streiche


    Datum: 26.12.2021, Kategorien: Humor Autor: Achterlaub

    ... Eulenspiegel. Dieser antwortete ihr dann in seiner schalkhaften Art: "Wisst Ihr denn nicht, was das bedeutet? Bei meiner Reise in das kaiserliche Wien hat man es mir erklärt. Mit dem Pudern ist nicht etwa das Bestäuben der Perücken gemeint. Dann hätte der Meister wohl gesagt, sie solle die Perücken pudern. Ohne Zweifel könnten seine Worte nur so verstanden werden, dass Eulenspiegel sein Puder zwischen ihren weißen Schenkeln verbreite. Das sei der Wunsch des Hausherrn. Und er werde sich hüten, hiergegen zu verstoßen." Der jungen Frau leuchtete diese Erklärung sogleich ein und sie begann sich sogleich zu entkleiden. Welch angenehmer Anblick sich dem Eulenspiegel darbot. Die junge Frau hatte wunderbare runde feste Schenkel. Ihre Brüste waren nicht nur bald kindskopfgroß. Sie standen prall vom Körper ab und waren gekrönt von zwei dicken Zapfen, die es jedem Kind leicht machten, sich mit der nötigen Nahrung zu versorgen. Da die junge Frau äußerst folgsam war, hat sie sich sogleich rücklings auf den Perückenmachertisch gelegt. Als sie die massigen Schenkel aufschlug, offenbarte sich dem Eulenspiegel der dicke Spalt, den zu pudern ihm geheißen war. Das junge Weib gab sich ihm als treue Seele vollends hin. Schon bald keuchte und stöhnte sie, als der kleine Eulenspiegel mit mächtiger Kraft in sie einfuhr. Ja, sie forderte ihn sogar auf, mächtig in sie einzudringen. Das täte ihr gut, und das erwarte sie auch von einem guten Mann. So hat es denn auch nicht lange gedauert, und ...
    ... Eulenspiegels Puder bestäubte die junge Frau das erste Mal. Nachdem sie vielleicht für eine Stunde ihrer gewohnten Arbeit nachgegangen, ermahnte der Eulenspiegel sie, die Worte ihres Ehegatten nicht zu vergessen. Und wieder öffnete die junge Frau ihre Kleider. Eulenspiegel gebot ihr, dieses Mal ihre hintere Rundung beglücken zu wollen. Dass sie hierin keine Jungfrau war, bemerkte er sogleich. Auch dort gab er dem kleinen Eulenspiegel Gelegenheit, seine Fertigkeit zu beweisen. Wie juchzte und jaulte die Hausherrin, als der Schelmenstab ihr heißes Löchlein mit seinem Wasser kühlte.
    
    Darüber war es Zeit geworden, dass des Meisters Rückkehr naht. Eulenspiegel griff seine Sachen und machte sich flugs vondannen. Nur wenige Zeit später trat der Meister in die Werkstatt. Seine Frau war noch immer nackt. Vorne und hinten tropften die Überreste von Eulenspiegels Schelmerei aus ihr heraus. Als seine Gattin ihm treuherzig von den Ereignissen des Tages berichtete, schäumte der Meister innerlich vor Wut. Aber er hieß sie nur die Sache vergessen. Denn er fürchtete den Hohn und Spott der Einwohner von Wolfenbüttel.
    
    Eulenspiegel ist zurück
    
    Das riefen die Kinder auf den Straßen, als er mit seiner Schellenhaube in das Städtchen einzog. Sie waren sogleich begeistert von seinem Auftritt, vor allem von den Grimassen, die er unentwegt zog. Die älteren Bürger hingegen wünschten, er hätte seinen Weg vorbei an ihrer beschaulichen Heimat genommen. Denn sie erinnerten sich noch allzu gut der Streiche, die ...
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