1. Hund sein - ein Alptraum? Teil 01


    Datum: 12.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byponygirlie

    ... Reaktion etwas ungewöhnliches. Es war auch etwas, dass eine gewisse Hoffnung in Selena erweckte. Konnte es sein, dass solche Themen Karin auch faszinierten? Sie begann neugierig zu werden.
    
    Neugierig war sie schon, aber andererseits war der Altersabstand zwischen ihnen beiden so groß, dass sie ihre diskreten Fragen bei Karin in einem sehr allgemeinen Niveau hielt. Sie wollte nicht ungebührliche Aussagen machen, wenn sie sich konkret erkundigte.
    
    Tagebuch Karin
    
    Ich habe schon immer gerne Geschichten über das Hineinversetzen in Tiere gelesen. Wer hat nicht mal als Kind den knurrenden, bellenden Hund gespielt oder das wiehernde Pony? Meistens ist das nur eine gewisse Phase, die dann abebbt und verschwindet. Nun, bei mir nicht ganz - Geschichten über Ponymädchen oder über Hundemädchen fand ich mit steigendem Alter eher faszinierender, als der erotische Aspekt von Unterwerfungsfantasien hinzukam. Auch die Geschichten über Werwölfe konnten bei mir diesen hübschen Schauer der Horrorgeschichten auslösen.
    
    Es ist nicht so einfach zu erklären, was das Lesen von Geschichten über treue Hündinnen an Reiz ausübt. Vielleicht ist es die unbedingte Treue oder dieser eigenartige Kitzel, an einer Hundeleine auf allen vieren geführt zu werden? Dazu gab es noch viele andere beschriebene Situationen, die mich anmachten. Ich hatte jedoch nie daran gedacht, vom Lesen jemals in das Handeln über zu gehen. Jedenfalls nicht, bevor ich Selena traf.
    
    Am Anfang war es nur ein Job -- und nicht ...
    ... mehr. Geld gegen Arbeit. Dann kam ihre Förderung -- und ihre Anerkennung meiner Arbeit. Sie war mehr als doppelt so alt wie ich und sie war eine gestandene Frau. Natürlich dachte ich nie im Leben daran, dass sie in mein Leben treten könnte. Gut, auf der Schule hatte ich schon mal mit anderen Mädchen herumgealbert, als ich begann mich für das andere Geschlecht zu interessieren. In diesem Rahmen hatte ich auch schon einmal Küssen gespielt mit einer guten Freundin, einfach um zu wissen, wie das sein könnte mit einem Freund. Es war angenehm gewesen, aber noch angenehmer war es dann, als ich das erste Mal einen Jungen küsste.
    
    Ihre natürliche Autorität und Freundlichkeit änderten mein Verhältnis zu ihr langsam aber sicher. Sie war kein schlaksiger Teenager wie meine Freundin aus der Schulzeit, sondern eine reife Frau in ihren besten Jahren, wie es so schön hieß. Sie war dunkelblond ohne ein einziges, erkennbares graues Haar. Sie war nicht der athletische Typ, sondern hatte eher eine kurvige, stattliche Figur, aber es stand ihr. Sie als durchtrainiert zu bezeichnen, wäre übertrieben gewesen, aber ihre Figur zeigte, dass sie durchaus Sport betrieb. Es war auch nicht schwer zu erraten, was das war, da sie mit einem guten, teuren Fahrrad zur Firma kam.
    
    Der Umschwung kam an dem Tag, als sie mir amüsiert Mangas über Hundemädchen zeigte. Natürlich tat ich so, als ob das ganz neu für mich sei, aber von dem Zeitpunkt an betrachtete ich Selena mit anderen Augen. Langsam aber unaufhaltsam ...
«1234...11»