1. Herbstblues


    Datum: 15.05.2019, Kategorien: Kunst, Autor: 3klaas3

    ... gerissen. Drunt' im dritten Stocke trieb es jemand wild! Franzi lauschte angestrengt und nach einer kurzen Weile des Horchens glaubte sie anhand der nach oben dringenden Geräusche Lydia, ihre Partnerin aus dem Spinning-Kurs zu erkennen. Lydia hatte laufend andere Männer. Meist gutaussehnde Kerle aus der Innenstadt, mit schnittigen Limousinen und eleganten Ledermänteln, ganz andere Kerle, als jene Sorte von Männern mit denen sie verkehrte. Pedro war zwar ein aufrechter Charakter, aber in puncto Hotness und Lover-Qualitäten eher unteres Mittelfeld! Wer war es diesmal? Sicher wieder ein gefühlter Lottogewinn.
    
    Von der Neugier getrieben schlüpfte sie in ihre Zimtlatschen und trabte durch das Treppenhaus nach unten. Noch bevor sie den dritten Stock erreicht hatte, kam ihr Herr Krustinger entgegen. Herr Krustinger war der Hausbesitzer und lebte mit seinen drei dänischen Doggen im ersten Stock. Der dickliche aber herzliche Schnurrbarträger verzog sein teigiges Gesicht zu einem schiefen Lächeln, als er Franzi erblickte.
    
    "Ja, Franzi, was machst du denn noch so spät im Treppenhaus? Ganz allein?"
    
    "Ähm, ich wollte meine Reizwäsche waschen gehen!", log Franzi.
    
    "Reizwäsche, soso!", sagte Herr Krustinger und in seiner tiefen Stimme schwang ein unheimlicher Unterton mit. "Wer braucht denn Reizwäsche bei so einem Körper! Kleine aber feste Brüste, Hüften wie ein junger Delfin und dazu einen Knackarsch, mit dem man Rosinen pflücken könnte!"
    
    Herr Krustinger begann zu sabbern. Er ...
    ... stolperte vorwärts und griff wüst röhrend nach Franzis Oberkörper. Diese taumelte geschockt und voller Panik zurück, blieb aber mit den Fersen an einer einer Treppenstufe hängen und viel schmerzhaft auf den Rücken. Herr Krustinger beugte sich zu ihr hinunter, öffnete seine Hose und flüsterte: "Wärst du ein Mann, ich würde dich sofort vernaschen! Und jetzt sei so lieb, Schätzelchen und schau nach, wie heiß ich meine Jeans waschen kann!"
    
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    Unten im Dritten hatten die Dinge ihren versexten Lauf genommen. Ansgar hatte Lydia sanft aber sorgfältig entkleidet und züngelte leguanartig nach ihrem Kitzler. Auch seine Herzensdame war nicht untätig gewesen und hatte den Lustschlumpf ihres Liebhabers fest im Griff. Jetzt gab es kein Halten, keine Zurückhaltung mehr, es war als wäre der Damm von Assuan geborsten und wie Hektoliter tosenden Wassers ergossen sich Gefühle, ein geiler Gestank lag in der Luft.
    
    Lydia fand das nun der oralen Liebkosungen genug gewechselt worden waren und enzog sich den sinnlichen Zungenpenetrationen ihres Loverboys. Mit vor Erregung zitternden Fingern tastete sie den Boden nach einem der herumliegenden Kondome ab und wurde alsbald fündig.
    
    "Hier du Hengst!", flüsterte sie Ansgar ins rechte Ohr und überreichte ihm stolz das empfängnisverhütende Latexprodukt. Dieser expliziten Aufforderung kam der schweißnasse Rentner mit innerlichen Freudentänzen nach. Sein Fickoschi war bereit ...