Französische Küsse! Teil I
Datum: 12.03.2022,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
... alle einer unregelmäßigen Beschäftigung nach. Viele Besprechungen untereinander, aber auch mit Besuchern, die manchmal Stunden dauerten. Und langweiliger, aber für Pierre erfüllender Sex. Und Sex mit, ja ich wußte mittlerweile seinen Namen, Luis, immer dann wenn Pierre weg war.
wie soll ich das erklären, ich kann es nicht, außer vielleicht, dass mich Luis immer mehr und immer stärker in seinen Bann zog, vorerst überwiegend körperlich. Er war ein toller Liebhaber. Aber auch an Luis stellte ich eine Veränderung fest. Langsam, aber sicher, verfielen wir uns. Es war eine gegenseitige sexuelle Hörigkeit, die sich entwickelte, mehr, immer mehr,
Ich war noch keine Woche im Schloss und verzehrte mich schon nach ihm, zählte die Minuten, die zu Stunden wurden, bis Pierre endlich fort ging.
an den Tagen an denen er nichts auswärts zu erledigen hatte, mußte ich mich sehr zusammenreißen um nicht quengelig zu werden,
Aber auch Luis wartete ungeduldig und häufig hörte ich noch Pierres Jaguar dumpf im Hof brubbeln, als auch schon die Türe auf ging und Luis hereinkam, seine Hose auf dem kurzen Stück von Tür zu Bett achtlos zur Seite schleuderte und mich ohne Vorspiel nahm. Männer sagen im Bett schon mal öfter „Ich liebe dich“, ohne dass es ernst gemeint wäre. Trotzdem hörte sich Luis’ „je taime“ überzeugend an. Auch hatte ich nach einiger Zeit das deutliche Gefühl, er wollte, dass Pierre uns ertappte. Eines Tages passierte es. Pierre überraschte uns, obwohl „überraschte“ so ...
... nicht richtig ist. Wir machten Liebe, als es an der Türe klopfte und wir Bertrands Stimme hörte, die dringlich sagte: “Monsieur Pierre ist eben vorgefahren“. Luis zog seinen Schwanz aus mir, seine Hose an, setzte sich auf die Bettkante und rauchte eine Gauloises. Er dachte überhaupt nicht daran, den Raum zu verlassen.
“Also gut Rebecca, Du weißt ja, daß Du mit ihm reden mußt. Ich kann das nicht. Mach ihm einfach klar, daß es aus ist zwischen euch und Du nur mich liebst“.
Ich starrte ihn entgeistert an: „Oh bitte Luis nein, rede Du mit ihm, bitte“.
Er lachte: „Ruhig mein Liebling, war doch nur ein Spaß, natürlich rede ich mit ihm“.
ein ziemlich frecher Kerl mein Geliebter, in so einer Situation noch zum Scherzen aufgelegt,
Die Männer schrien sich an, aber zu Gewalttätigkeiten kam es nicht. Nach einiger Zeit wurde das Gespräch, an dem ich mich natürlich nicht beteiligte, in normaler Lautstärke geführt. Man merkte es, sie waren Geschäftsleute, welche ergebnisorientiert nach einer Lösung des Problems suchten. Von der Unterhaltung verstand ich sehr wenig, sie redeten nur französisch und das auch noch sehr schnell. Plötzlich schwiegen sie, nickten sich noch einmal zu, wie um eine Abmachung zu bekräftigen und sahen mich an.
„Wir haben uns entschieden, Dich wählen zu lassen“, sagte Pierre, „Du kannst entweder bei mir bleiben, aber mit Luis muss Schluss sein, oder Du gehst mit Luis und mit uns beiden ist es aus. Die dritte Möglichkeit, du reist ab, bekommst noch ...