Französische Küsse! Teil I
Datum: 12.03.2022,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
... Ich konnte mir denken, was sie wollte und daß es vielleicht ein unangenehmes Telefonat werden würde. Tatsache aber war, ich wusste nicht, was ich ihr sagen sollte. Die Sache hier war in einem Stadium, wo ich einfach keine Ahnung hatte, wie es weitergehen würde. Zurück nach Deutschland wollte ich auf keinen Fall. Ich würde bei Luis bleiben, auch wenn er mich nicht bezahlt, auch wenn er Madame nicht bezahlt, das war alles egal und ich war bereit, mit Madame zu brechen. Trotzdem wollte ich schauen, ob sich die Sache mit ihr nicht im Guten lösen liese,
So sprach ich Luis darauf an. Ich fragte ihn, ob er wisse, dass ich eine Putain bin.
„Natürlich weiß ich das, Pierre hat es mir gesagt, aber das ist kein Problem für mich. Ich bin zu sehr Realist, um nicht zu sehen, was mich meine zwei gescheiterten Ehen gekostet haben und immer noch kosten. Ich kann zwischen einer meiner ehemaligen Ehefrauen und einer tatsächlichen Hure nur den Unterschied feststellen, dass die Hure weniger kostet“.
Er stockte:“Oh Gott Rebecca, verzeih bitte, ich rede manchmal und denke erst später“. Er hatte diese Worte gesprochen, ohne mich anzusehen, nun schaute er mir in die Augen.
bitte Luis, schau mich nicht mit so an, sonst reiß ich mir gleich die Kleider vom Leib,
„Das Verrückte an dieser Sache ist, dass ich eigentlich dachte, ich könne mich nicht verlieben. Ja gut, natürlich empfand ich für jede meiner zwei Ehefrauen am Anfang viel Sympathie, aber mehr nicht. Ich dachte, das wäre der ...
... Normalzustand in einer Beziehung zwischen Ehemann und Ehefrau. Tatsächlich habe ich mich aber nie so zu einem Mädchen hingezogen gefühlt wie zu Dir. Das ist neu für mich und ich wollte Dich fragen, wie machst du das? Bist du einfach so, oder eine exzellente Schauspielerin, was ist Dein Geheimnis. Verrate es“.
Ich wusste nicht was ich antworten sollte und so fuhr er nach einiger Zeit fort:
„Du hast nichts, was andere Frauen nicht auch haben, wenigstens auf das Körperliche bezogen. In deiner Art Dich zu geben, unterscheidest Du Dich allerdings sehr“. Es war eine Reihe schöner Komplimente, welche er mir gemacht hatte und ich antworte:
„Luis ich liebe Dich“.
„Ich hoffe es wirklich Rebecca, weil ich Dich sehr liebe“.
Wir gingen schlafen, da er Morgen sehr früh geschäftlich nach Nimes musste. Als mich die Sonne am nächsten Tag weckte, war das Bett auf meiner Seite leer. Am frühen Nachmittag kam er zurück und wir fuhren in die Stadt zum Mittagessen. Er sprach nichts, war irgendwie nachdenklich. Nach dem Dessert, beim Kaffee, fand er endlich Worte: „Ich habe nachgedacht über uns und will Dir zwei Möglichkeiten anbieten. Erstens, ich bezahle dich für die Zeit, in der wir zusammen sind. Ich würde dir eine Pauschale von 15.000 Mark im Monat zahlen, die du in einem Bankschließfach deponieren solltest. Du bekommst zwar keine Zinsen, aber dafür gäbe es keine Schwierigkeiten mit dem deutschen oder französischen Finanzamt. Deiner Chefin würde ich eine einmalige Abfindung von 33.000 ...