Sommer 2409 Teil 2
Datum: 03.02.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: romanowsky
... sondern auch die Frauen in der Frauenstadt mit ihren männlichen Robotern. Urs hatte aber noch nicht begriffen, wozu das Küssen gut sein sollte. Doch zunächst wollte er noch ein Frühstück zu sich nehmen. An die fremdartige Nahrung, die ihm die Eingeborenen anboten musste er sich erst gewöhnen. In Malecity/8 gab es nur synthetische Lebensmittel. Hier an der Oberfläche gab es Pflanzen und Tiere, die zu Nahrung verarbeitet werden konnten. Der Geschmack war sehr eigentümlich und hatte ihn zuerst sehr irritiert. Doch inzwischen begann er die neuen Geschmackserlebnisse zu genießen.
Was er auch sehr aufregend fand, war das junge Mädchen, das ihm das Frühstück servierte. Auch wenn er sich kaum mit ihr unterhalten konnte, lies ihr Anblick seinen Puls ansteigen.
Sie war noch sehr jung, hatte dunkle, fast schwarze, lange Haare, die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Ihr Körper hatte einen Teint wie Bronze. Ein kurzer weißer Rock brachte die schlanken, gebräunten Beine erst richtig zur Geltung. Der Oberkörper wurde durch ein Kleidungsstück verhüllt, das vorne so weit ausgeschnitten war, dass man die obere Seite ihrer Brüste sehen konnte, die förmlich aus dem Stoff herausquollen.
Während sie ihm mit einem Lächeln einen Fruchtsaft einschenkte, war er versucht ihre Schenkel zu streicheln. Er erinnerte sich aber gerade noch rechtzeitig daran, was ihm Leila über den Verhaltenskodex zwischen Männern und Frauen erzählt hatte. Es war bei den Eingeborenen nicht üblich, ...
... dass ein Mann eine Frau einfach ohne deren Einwilligung berührte.
Nach dem Frühstück machte sich Urs auf den Weg in die Praxis von Leila, die in dem Dorf als Ärztin praktizierte. Sie hatte ihm zugesagt, ihm Sprache beizubringen, wenn gerade mal keine Patienten ihrer Hilfe bedurften.
Doch an diesem Morgen musste er sich gedulden. Leila war gerade mit einem Patienten beschäftigt und zwei weiter Frauen warteten in einem Vorzimmer. Eine der Frauen schien furchtbar krank zu sein. Irgend ein Krankheitserreger hatte ihren Bauch zum Platzen anschwellen lassen. Urs hoffte inständig, dass diese Krankheit nicht ansteckend sei.
Als die Patienten nach einer halben Stunde abgefertigt waren, hatte Leila Zeit für Urs. Besorgt erkundigte er sich nach der Krankheit der aufgeblähten Frau, was bei Leila zu größter Erheiterung führte. Sie klärte den Ahnungslosen auf: „Die Frau ist nicht krank, sie ist schwanger. Sie bekommt ein Baby“
Urs war entsetzt. „Ein Baby? Das ist in Ihrem Bauch? Wie kommt das da hinein, Wie kommt es heraus?“ Urs erklärte Leila, dass kleine Jungs in Malecity/8 in Inkubatoren gezüchtet werden. Dann folgt eine Erziehungs- und Ausbildungsphase, die sich über mehrere Jahre hinzieht. In dieser Zeit sind die Jungs in einem eigenen Stockwerk untergebracht. Erst wenn sie mit 15 Jahren dann erwachsen sind, können sie sich irgendwo in der Stadt niederlassen und einen Beruf ergreifen, zu dem sie aufgrund ihres IQs fähig und auch zugelassen sind.
Urs wurde bewusst, dass ...