1. Tanja und der Einbrecher-Kapitel 12


    Datum: 22.03.2022, Kategorien: Transen Autor: byChessTR

    ... Reintragen des Gepäcks.
    
    „Nanu, wie kommt es, dass du da bist, Celine? Ich hatte nur mit Tom gerechnet."
    
    „Ich sollte ja mal nach ihm sehen, da bin ich die Nacht über hier geblieben. Sind ja im Moment keine Vorlesungen, ich habe also Zeit."
    
    „Und wo ist Tom? Sag nicht, dass der Langschläfer immer noch am Pennen ist!"
    
    „Das kann ich dir nicht sagen. Er war gestern Abend auf einer kleinen Party und wollte anschließend bei einem Freund übernachten. Er meinte, er würde im Laufe des Tages wieder reinschneien."
    
    „Ok, scheint so, als würde der Nesthocker endlich ein wenig mehr flügge werden."
    
    „Ja, scheint so", antwortete Celine noch, lächelte dabei aber wissend in sich hinein.
    
    Dabei trug Celine einen der Koffer ins Haus, wo sich ihre Mutter erst einmal genau umschaute. Sie hatte mit mehr Chaos gerechnet, war aber angenehm überrascht. Es lag kein Müll herum, keine Wäsche und auch keine dreckigen Teller. Als sie Celine darauf ansprach, wusste die eine gute und passende Ausrede.
    
    „Es steckt vielleicht viel mehr in Tom, als du bisher geahnt hast, Mama."
    
    Wie sehr diese Aussage zutraf, konnte ihr Mutter natürlich nicht wissen. Allerdings ahnte sie, dass Celine wohl ihren eigenen Teil zur Sauberkeit im Elternhaus beigetragen hatte.
    
    Nachdem das Gepäck endlich komplett im Haus war, setzten sich die beiden Gruftis, wie Tom sie früher gerne genannt hatte, erst einmal im Wohnzimmer auf die Couch bzw. der Hausherr in seinen Lieblingssessel. Dort hatte Hank noch vor ...
    ... wenigen Tagen gesessen, was bei Celine sofort wieder für leicht feuchte Gefühle in der Körpermitte sorgte. Sie war schon wieder heiß und wartete gespannt auf das, was sie geplant hatten.
    
    Sie nannte ihre Eltern nicht Gruftis, denn so alt waren sie nicht. Hans war 48 und körperlich noch gut dabei. Als praktischer Arzt wurde er natürlich geistig immer gut gefordert. Da er viele Privatpatienten in seiner Praxis hatte, verdiente er dementsprechend und konnte sich so eine kleine Villa und viel Urlaub jedes Jahr leisten.
    
    Seine Haare wurden allerdings langsam weniger, es gab sie aber noch, und zwar inzwischen in blondgrauer Farbe. Hans war recht groß mit deutlich über 1,80 Meter, aber kein Sportlertyp. Wenn er nicht so groß gewesen wäre, dann hätte man ihn wahrscheinlich als uninteressanten Typen bezeichnet. Er war eher ein Normalo, der nicht auffiel.
    
    Marion war fast 5 Jahre jünger und gerade noch 43 Jahr jung. Sie sah noch sehr gut aus, die Haare waren brünett und schulterlang. Ihr Gesicht kam sehr sympathisch rüber und wirkte auch ohne viel Make-up. Für die Rückfahrt hatte sie sogar ganz darauf verzichtet.
    
    Wie sonst sehr häufig, trug sie schwarze und bequeme Leggings, die trotzdem eng saßen und ihre immer noch sehr gute Figur betonten. Marion war schlank, da sie allerdings gut kochte, hatte Hans schon deutlich mehr Übergewicht angesetzt.
    
    Ansonsten trug Marion bequeme Latschen, Bluse und Pullover, darunter normale, hautfarbene Unterwäsche, die natürlich gerade nicht ...
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