Schwängere mich! 10
Datum: 03.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDimension_Dom
... hinausgerannt und bevor er wegfuhr, hat er mit seinem Auto noch eine Runde gedreht."
Da musste sie auflachen.
„Was gibt's da zu lachen? Er hat den halben Garten ruiniert!", reagierte ich empört.
„Es war einfach nur lächerlich, wie in einer Hollywood-Komödie", kicherte sie. „Beruhig dich, der Garten wird nachwachsen. Es gibt jetzt wichtigere Dinge."
Sie deutete auf Gaby.
„Warum weint sie denn?", fragte ich, als könnte sie uns nicht hören. „Weil Thomas weg ist? Oder weil sie das nicht wollte?"
„Nein, sie weint doch nicht wegen Thomas. Es ist nur der Schock. Hat sie zwar selbst ausgelöst, aber trotzdem."
Ich ging auf Gaby zu und versuchte ihren Blick erhaschen, da spürte ich Annas Hand auf meiner Schulter.
„Wenn Gaby wegen etwas weint, dann wegen dieses... Coming-outs. Sie hat alles aufs Spiel gesetzt."
Ich blickte meine Frau ungläubig an, aber sie nickte nur. Dieses Nicken erklärte mir, dass die letzten Tage, der viele Sex, das viele Kuscheln, die Liebesbekenntnisse, dass dies alles ernst und echt war. Gaby machte wohl einen riesigen Schritt vorwärts und heulte nun, weil sie nicht wusste, ob wir -- Anna und ich -- diesen Schritt mit ihr gingen.
Ich umarmte Gaby und ließ sie auf mein Hemd schluchzen. Auch Anna gesellte sich zu uns. Als sich die Lage zu beruhigen schien, widmete ich mich wieder dem Schnapsglas und seinem Inhalt. Ich war sauer und dies war mir anzusehen. Nicht umsonst versuchte sie mich zu beschwichtigen.
„Sei mir nicht böse, ...
... Micha! Ich konnte es nicht mehr. Ihm etwas vorspielen, so tun als ob. Verstehst du?"
„Ich verstehe es. Aber du hättest es zuerst mit uns besprechen sollen!", entgegnete ich ihr.
„Was denn? An meinen Gefühlen kann ich nun mal nichts ändern!", fing sie wieder an zu schluchzen.
„Aber an der Vorgehensweise! Du hast ja quasi eine Atombombe hochgehen lassen. Du hast uns alle mit hineingerissen. Das Kind, Anna, mich", fuhr ich mit meinen Anklagepunkten fort. „Es gibt weitaus behutsamere und diplomatischere Möglichkeiten, seinem Ehemann solche Neuigkeiten beizubringen."
„Aber ich hätte nicht so lange warten können! Ich liebe euch wirklich!", brach Gaby wieder in Tränen aus.
„Ja, gerade deshalb wäre es doch angebracht gewesen, wenn du es zuerst mit uns besprochen hättest!", brüllte ich fast.
Da grätschte Anna dazwischen und versuchte mich zu beruhigen, indem sie mich umarmte. Dieser Trick wirkte fast immer.
Sie flüsterte mir dabei ins Ohr: „Sei nicht so hart mit ihr! Du hast vielleicht recht, aber das werden wir nicht heute Abend klären können."
Ich nickte, aber ging dann sofort in den Garten. Ich wollte keine der beiden sehen, auch meine Frau nicht, der ich eine Mitschuld gab. Gaby hätte ohne ihre Unterstützung diese Aktion nicht durchgezogen.
Ich legte mir eine Stirnlampe an und versuchte die jämmerlichen Überreste der Buchsbäume zu sichten. Einige konnte ich retten und pflanzte sie wieder ein. Anschließend hatte ich mit einem Rechen die Furchen geglättet. Es ...