Schwängere mich! 10
Datum: 03.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDimension_Dom
... war schon fast Mitternacht, als ich mich hinlegte.
Anna war noch wach und versuchte mich zu beruhigen, doch als Antwort knurrte ich nur. Ich wollte nichts mehr sagen, aber meine Wut zum Ausdruck bringen. So schliefen wir ein.
Am nächsten Morgen fuhr ich früh -- noch vor dem Frühstück -- zur Arbeit. Ich war nach wie vor wütend und besorgt, was die Konsequenzen sein könnten. Vaterschaftsklage? Schadensersatz? Vielleicht. Scheidung bei Gaby und Thomas? Höchstwahrscheinlich. Drama und Theater? Auf jeden Fall. Gut, dass ich im Büro wirklich viel zu tun hatte und so bestens abgelenkt war. Aber spätestens als ich Feierabend machte, kamen die Sorgen wieder. Ich konnte es einfach nicht leiden, wenn mir ohne vorherige Abstimmung solche Probleme auferlegt werden.
Beim Abendessen herrschte eine erschrockene Stimmung. Ich wurde von vier kleinen und zwei großen Augenpaaren ängstlich angeschaut. Auch die Kinder spürten, dass etwas vorgefallen war und dass ein Zustand des Zerwürfnisses bestand. Dies tat mir leid und ich versuchte die beiden großen Mädchen beim Zubettgehen so gut wie möglich zu beruhigen. Dann ging ich ins Bad und malte mir aus, was die nächsten Tage alles geschehen könnte. Doch in meinem Kopf schwirrten nur bunte, unmögliche Bilder herum. Dies war auch der Fall, als ich ins Schlafzimmer ging, wo Anna mit reuevollem Blick wartete.
„Es tut mir leid. Wir hätten das wirklich zusammen entscheiden sollen", gab sie zu.
Ich zuckte nur mit den Schultern.
„Sag doch ...
... bitte etwas!", flehte sich mich an.
Ich setzte mich an die Bettkante und sah ihr in die Augen: „Ich bin einfach nur..."
In diesem Moment klopfte Gaby an der Tür, Anna ließ sie herein. Nun sahen mich zwei reumütige Gesichter an.
„Ich bin einfach nur wütend. Auf euch beide, aber ganz besonders auf dich, Gaby", zeigte ich mit dem Finger auf sie, woraufhin sie in Tränen ausbrach. „Ich hätte echt Lust, Dinge zu zerbrechen oder dich mal gehörig zu..."
Ich verkniff mir den Rest des Satzes und schwieg. Währenddessen sammelte sich Gaby nach kurzem Schluchzen wieder.
„Was? Ohrfeigen? Den Hintern versohlen?", fragte sie und wirkte gar nicht mehr so erschrocken. „Weißt du, wenn es das ist, was deine Wut verfliegen lässt, dann mache es. Wahrscheinlich verdiene ich es."
Ich hielt es für eine Provokation. Ich dachte, sie wollte den Streit nur weiter anfachen. Man neigte als Mensch ja dazu, anstatt versöhnlichen Tönen lieber zu eskalieren. Wenn es schon knallte, dann richtig. Interessant fand ich die Reaktionen meiner Frau. Sie hielt sich zurück, schien alles aus dem Hintergrund zu beobachten, als wartete sie auf etwas.
Gaby hoffte mit hochgezogenen Augenbrauen auf eine Antwort, die ich ihr nicht gab. Sie kam einen Schritt auf mich zu, woraufhin ich mich von ihr abwenden wollte. Sie griff sanft nach meiner Hand.
„Bitte! Tue es! Ich verdiene es! Wirklich! Aber nur, wenn es die Erlösung ist. Wenn es die Spannung löst. Wenn du mir danach vergeben kannst."
Ihre Stimme ...