Mittelalterfest
Datum: 11.04.2022,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: sensual
... heiße Wasser einzufüllen. Lass uns daher schon bald das Feuer anfachen und die ersten 30 Liter heiß machen. Einen Bottich machen wir mit kalten Wasser. Wir wollen ja auch unseren Spaß haben. Wir werden es uns schon gut gehen lassen in der einen Woche. Und ich glaube soviel Wäsche wirst du nicht zum waschen bekommen. In den ersten Tagen wird es wohl nur wenige geben die sich trauen. Wenn die Gerüche dann strenger werden, kommen sicher mehr.“ lachte Trute.
Sie verabredeten sich in einer Stunde und solange wollten sie noch das Gelände erkunden. Auf dem Hauptplatz angekommen entdeckten sie, das Rathaus mit den Amtstuben, das Gasthaus und noch ein großes Lagerhaus. Dort war auch die Längen-Maßeinheit in Form eines Eisenstabes angebracht. Es gab neben den ganzen Verkaufsständen auch noch einen Pranger. Ob der wohl zum Einsatz kommen wird? Aber da niemand etwas klauen muss, wohl eher nicht.
Michaela fiel so langsam auf, dass sie mit ihrem nicht ganz knielangen Kleid doch die Ausnahme war und daher von vielen Männern beäugt wurde. Zwar hatten alle Frauen ein entsprechendes Dekolletee, aber auch lange Röcke. Aber als arme Waschmagd, die ja viel barfuß im Wasser stand, war sie genau richtig gekleidet. Da es ein richtig heißer Sommertag zu werden schien, war sie nicht mehr so traurig über ihr Outfit und auch nicht mehr so neidisch auf Lisa, der schon erste Schweißtropfen auf der Stirn standen, da sie nun schon eine ganze Weile in der prallen Vormittagssonne durchs Gelände ...
... spazierten.
Über Lautsprecher wurden alle Darsteller aufgefordert ihr Plätze einzunehmen, da in einer Stunde für die Gäste geöffnet wird. So verabschiedeten sich die Freundinnen und verabredeten sich zur Mittagspause. Mit den Worten: „man die Männer werden an dir dran kleben. Gegen das Licht siehst du aus wie Bo Derrek im James Bond Film. Und wenn da noch Wasser drauf kommt“ und langte ihr dabei an einen Busen „dann ist Feuer am Dach. Du bist die Schärfste.“ Mit einem Kuss auf die Wange machte Lisa sich auf zu ihrem Zelt.
Michaela war schon wieder verwirrt. Und nur langsam dämmerte es ihr, dass ihr Kleid im Gegenlicht dann doch wieder transparent wird. Aber im Zelt kann mir dies nicht passieren beruhigte sie sich selbst. Aber stimmt, mit dem Wasser werde ich wohl aufpassen müssen, sonst wird das peinlich.
Trute hatte bereits das Feuer in Gang gebracht und lies Wasser in den Kessel laufen. „Mit dem Kleid und er Figur werden wir viele Gäste bekommen“ empfing sie Michaela. „Gefällt mir, eine Frau die zu sich steht. Gefällt mir.“ „Ach ja, die Bürgermeisterin, hat mir angekündigt, dass sie eine Menge Frauen zu uns geschickt hat um den Busch zu entfernen.“ ergänzte sie noch ganz beiläufig.
„Was?“ entsetzte sich Michaela.
„Na weil das doch so üblich war damals. Schere und Rasiermesser habe ich schon geschärft. Kannst du das?“ wollte Tute von ihr wissen. „Ich meine mit einem Rasiermesser da unten umgehen.“
„Äh, nein“ stotterte Michaela vor sich hin. „Hab ich noch nie ...