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    Datum: 16.07.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: lost_of_mind

    Ein junger Mann steht unerwartet vor verschlossener Türe und ist auf die Hilfe seiner Nachbarin angewiesen. Autorenrechte © bei lost_of_mind, bitte keine unerwünschte Veröffentlichung!
    
    Ausgesperrt
    
    Ich lebe seit paar Jahren in einer typischen 2-Raum-Wohnung in einem typischen Plattenbau in den Newfivelands. Mein Umzug vom Elternhaus war notwendig geworden wegen einem Studium an der Fachhochschule. Wie ich damals einzog teilte ich diese Wohnung noch mit einem anderen Studenten. Unsere Hausgemeinschaft ist recht durchwachsen, quer durch die Bevölkerung, von Studenten wie ich über Familien in den grösseren Wohnungen bis zu Pensionären, im Alltag weitgehend friedlich. Ist auch schonmal was.
    
    In so einem Plattenbau kennt man vielleicht noch den unmittelbaren Nachbarn vom sehen, ansonsten ist es weitgehend Anonym. Bei uns ist jedes Stockwerk identisch aufgeteilt: Nach aussen hin rechts vom Treppenhaus sind die kleinen Appartements, zur mitte hin geradeaus die 2- und nach innen links die 3-Raum-Wohnungen.
    
    Mein damaliger Mitbewohner war vielleicht etwas konsequenter in seinen beruflichen Bemühungen und schloss seinen Dipl.Ing. vor zwei Jahren ab. Ein gutes Jobangebot verhalf ihm zu einem kleinen gemieteten Häuschen im Grünen.
    
    Statt dessen zog meine damalige Freundin und inzwischen Ehefrau Jutta mit ein. Tja, Jutta. Wie soll ich sie beschreiben? Das prägnanteste an ihrem Charakter: Sie ist Öko. Sie isst Öko und sie lebt Öko. Durch und durch. Jutta ist 7 Jahre älter ...
    ... wie ich, was man ihr jedoch wegen ihrem jugendlichen Körperbau nicht ansieht. Sie arbeitet nach einer Ausbildung auf dem Sozialamt.
    
    Warum ich sie trotzdem geheiratet habe? Mich beeindruckte damals ihr soziales Engagement, ihre Entschlossenheit, ihr Durchsetzungsvermögen. Es war jedoch noch nicht abzusehen wie sehr so was in das Privatleben hinein strahlen kann, besonders wenn sich auch solche Menschen anfangen in einer Blase zu radikalisieren. Ich stand damals auf kleine harte Titten. Jutta hat einen winzigen Mörderarsch und die totalen Killerbeine, da sie sich sehr viel bewegt und das meiste im Alltag mit dem Fahrrad fährt.
    
    Das liess mich etwas über ihr burschikoses Aussehen, ihren ach so praktischen Kurzhaarschnitt und den wilden ungezähmten Busch im Schritt, an den Beinen und unter den Achseln etwas hinweg sehen. Anfangs kleidete sie sich noch etwas figurbetonend, inzwischen muss ich fast aufpassen dass ich nicht für Schwul gehalten werde wenn ich mit ihr auf der Strasse laufe, so von wegen kleine Jungs an der Hand halten und so...
    
    Etwa zeitgleich mit meinem Einzug zog damals auch die direkte Nachbarin ein, Frau Seibert, wohl nach der Trennung von ihrem Mann. Anfangs noch schwer depressiv, so dass sich mein damaliger Mitbewohner und ich manchmal Sorgen machten, nicht dass es irgendwann aus ihrer Wohnung herausstinkt oder sie sich den Balkon hinab stürzte. Glücklicherweise hatte sie sich langsam gefangen und heute lässt sie es sogar wieder richtig krachen. So mit ...
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