1. Ausgesperrt


    Datum: 16.07.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: lost_of_mind

    ... Gegenteil. Sie will unbedingt ein Kind, aber bumsen macht ihr nicht besonders Spass. So darf (oder muss) ich immer nur während einem der fruchtbaren Tage ran.
    
    Das wird wohl auch noch ewig so weiter gehen, denn ich habe mir heimlich Clipse auf meine Samenleiter setzen lassen. Warum das? Nun, ich mag Jutta durchaus, aber instinktiv spüre ich, so extrem wie sie alles im Leben macht, dass ich nach einem Kind völlig abgeschrieben wäre. Und ich nach einer dann wahrscheinlicher werdenden Scheidung direkt vom Studenten zum Unterhaltszahler mutieren würde, sich meine finanzielle Situtaion also mit einem Berufsabschluss keinesfalls verbessern würde.
    
    Ich ging also am Nachmittag mit meinem Wäschekorb in den Keller, einen Wohnungsschlüssel vergass ich wie so oft, denn Jutta war ja zuhause und an unserem Lattenverschlag baumelt ein Zahlenschloss. Vergass über das Basteln die Zeit, so ist es auch gedacht, ging erst wieder nach oben wie es draussen bereits Dunkel wurde. Tastete meine Jogginghose ab. Mist, kein Schlüssel. Ich
    
    klopfte mehrmals an meiner Wohnungstüre. Nichts. Nichtmal der Hund kratzte innen an der Türe. Waren sie nur Gassi gehen?
    
    Anscheinend nicht, denn auch nach vielleicht einer halben Stunde kam niemand. Ein überraschender Einsatz? So langsam sollte ich mir wohl Gedanken machen. Und endlich mal den Reserveschlüssel wieder im Keller verstecken. Ich saß auf meinem umgedrehten Wäschekorb und wartete geduldig, lauschte den Geräuschen eines Hauses mit 21 ...
    ... Wohneinheiten. Langsam wurde es kühl im Treppenhaus. Überlegte mir meine Optionen. Ich klingelte schliesslich an der Nebentüre, innen verstummte ein Staubsauger. Meine Nachbarin Frau Seibert öffnete die Türe, lächelte mich freundlich an wie sie mich erkannte. "Ingo! Was gibt es denn?"
    
    "Frau Seibert, meine Frau ist nicht Zuhause und ich vergass einen Schlüssel einzustecken. Dürfte ich vielleicht mal kurz bei ihnen Telefonieren?"
    
    Ihr Anblick irritierte mich etwas. Offensichtlich war sie mit Hausarbeit beschäftigt, sie roch ganz leicht verschwitzt, ihre langen Haare am Hinterkopf zum Knoten hochgesteckt. Dazu trug sie eine Kittelschürze, die ihr eigentlich viel zu eng und zu kurz war. Wahrscheinlich sogar ohne Unterwäsche darunter, denn die üppigen Brüste hingen schwer und tief.
    
    Die straff gespannten Knöpfe an der Oberweite hatte Mühe die volle Pracht noch irgendwie im Zaum zu halten, der breitere Po spannte auch das untere Rockteil bedenklich. Man sah sehr viel von ihren ausgeprägten Oberschenkeln und wenn sie sich bücken würde... Besser garnicht daran denken. Auch ihre Hausschuhe waren sehr feminin, Pantoletten mit schlanken halbhohen Absätzen. Vielleicht fiel mir das auch nur so auf weil Jutta im Alltag stets so Jususlatschen oder Korksandalen trägt.
    
    Frau Seibert trat zur Seite, gab die Türe frei. "Aber natürlich! Komm rein!" Dann schob sie mit dem Fuss ihren Staubsauger beiseite und schloss hinter mir die Türe.
    
    Sie hatte ihr Wählscheiben-Telefon klassisch an einem Kästchen ...
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