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Datum: 16.07.2022,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: lost_of_mind
... anrufen sollte, ob die was wissen wegen meiner Frau. Zumindest der umgedrehte Wäschekorb müsste noch draussen im Treppenhaus stehen.
Mit einer beängstigenden Energie und Fröhlichkeit begann Frau Seibert in der Küche die Kaffeemaschine zu befüllen. Ich schleppte mich mit weichen Knien zäh ins Bad, zum pissen und mit feuchten Tüchern meinen Bauch, die Oberschenkel und den Schwanz von den gröbsten Rückstanden zu befreien. Dann stand ich in der Küchentüre und beobachtete sie.
"Was ist? Was siehst du mich so an?"
"Nur so. Das steht ihnen wirklich gut! Sie können sowas echt tragen."
Sie grinste. "Schön wenn es dir gefällt." Sie trat auf mich zu, rüttelte mit zwei Fingern etwas an meinem schlaffen geröteten Pimmelchen. "Aber Sie finde ich nach so einer Nacht etwas unpassend. Ich bin Renate." Sie reichte mir ihre Hand.
"Angenehm, Renate." Wir mussten beide kichern. "Und wegen meiner Frau...?" Fragte ich vorsichtig.
"...wegen deiner Frau musst du dir keine Sorgen machen." Ergänzte sie. "Ach übrigens, deine Frau war gestern Nachmittag noch da. Sie müsste dringend sofort weg und sie wüsste nicht ob du einen Schlüssel eingesteckt hattest. Sie bat mich dir diesen zu geben falls du nicht in die Wohnung kommen würdest."
Breit grinsend fischte sie etwas von einem Regal, hielt mir mit zwei Fingern einen nur allzu wohlbekannten Schlüsselbund vor die Nase. Erst war ich ziemlich Fassungslos, dann musste ich laut losprusten. "Du bist mir eine!"
Ich kleidete mich an. Wir ...
... verabschiedeten uns im Flur mit einem innigen Kuss, was sogleich wieder in ein wildes knutschen abdriftete. Wir mussten uns mit Nachdruck voneinander lösen, auch mir fiel es schwer.
Atemlos hauchte sie mir ins Gesicht: "Du kannst jederzeit wieder zu mir kommen. Dafür! Und damit meine ich jederzeit! Wenn du oft genug kommst dann brauche ich keinen anderen Mann, dann gehöre ich dir alleine."
"Ich sehe zu was sich machen lässt." Ich küsste sie nochmal auf den Mund.
Dann ging ich früh am Morgen, schlich leise durch das Treppenhaus. Die ersten Berufstätigen starteten im Hof ihre Wagen. Ich packte den leeren Wäschekorb ins Bad unter das Waschbecken, setzte mich etwas erschöpft aber glücklich auf das Sofa, liess grinsend das heftige Erlebnis nochmal vor dem geistigen Auge vorbei ziehen. Wie konnte es nur zu sowas kommen? Auch Renate ging kurz darauf zur Arbeit, ich hörte laut ihre dünnen Absätze im Treppenhaus tackern.
Nur eine Stunde nach mir kam meine Frau recht erschöpft nach Hause. Ihr Hund schnupperte interessiert in meinem Schritt. Jutta plapperte kurz etwas von einem dementen Rentner, der sich verlaufen hatte, dann fiel sie wortlos ins Bett.
Ich duschte noch rasch, gab dem Hund etwas Futter und Wasser, fuhr dann mit der Strassenbahn zur Fachhochschule. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Den ganzen Tag noch, trotz dem wenigen Schlaf. Bis ich am Abend zu Jutta Heim kam und ihren sägespäneartigen Flammkuchen essen musste. Darauf hingewiesen wurde dass sie ihre ...