Vormundschaft 02
Datum: 02.06.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... hier in der Welt von Cathérine lebte und meinen Alltag hier eher mit ihren Erinnerungen bewältigen konnte. Andererseits nahmen auch die Träume über Cathérine im gleichen Maße ab. Ob das nun nur daran lag, dass sie in Montpellier ziemlich sediert war, konnte ich nicht bestimmen.
An Kleidung bekam ich jeden Tag ein Habitat wie es Novizinnen trugen. Mein Haar war komplett verdeckt. Die Verpflegung im Kloster war mehr als gut. Es wunderte mich nicht, dass eine Reihe der Nonnen sichtlich Übergewicht hatte. Ich vermutete, dass ich nach bald zwei Wochen auch einige Pfunde mehr aufweisen würde. Vielleicht hatte das auch Vorteile, da ich ja die Garderobe der Gräfin nutzen sollte.
Ich hatte jede Menge Zeit und Muße, was mich zuerst irritierte, aber mich dann zur Ruhe kommen ließ. Die Worte der Äbtissin hallten noch mehrmals in meinem Geist nach. Nach reiflicher Überlegung wurde mir klar, dass ich für die nächsten sechs Wochen nichts an meinem Schicksal ändern konnte. Jedenfalls nicht ohne vom Regen in die Traufe zu kommen.
So beschloss ich, die positiven Aspekte davon aktiv zu genießen. Positiv war es sicherlich, für eine Hochzeit als Gräfin gekleidet zu werden. Als Mädchen war einer meiner Lieblingsträume gewesen, eine Hochzeit als Prinzessin zu erleben. Nun gut, eine Gräfin war keine Prinzessin, aber in punkto Kleidung machte das wenig Unterschied!
Ich wachte auch an allen folgenden Morgen erfrischt auf, denn es quälten mich keine Träume mehr, in denen Cathérine mit ...
... Robert zusammen war. Das tat in einer Hinsicht gut. Es war aber auch beunruhigend, keine Nachrichten über sie in der Gegenwart zu haben. Stattdessen hatte ich fröhliche Träume, in denen Jean-Marie jünger war und seine Mutter mit ihm spielte. Vermutlich waren das die Erinnerungen von Cathérine, die in meinem Gehirn herumspukten.
Am letzten Morgen im Kloster verabschiedete mich die Äbtissin herzlich. Ich hatte wieder das Kostüm in Taubenblau an und reiste diesmal per Kutsche statt mit dem gasbetriebenen PKW zurück. Wobei Kutsche im Vergleich zu meiner Welt etwas ganz anderes war. Das von zwei rassigen Pferden gezogene Gefährt sah extrem leicht und filigran aus. Es bestand im Wesentlichen aus einem feinen Gewebe, das durch feine Stäbe verstärkt war. Nur die Sitze, die Gabel und andere tragende Teile waren aus einer Art von Bambus hergestellt, die leicht und stabil war.
Im gräflichen Palast empfing mich die Zofe Colette sehr freundlich und höflich, aber auch leicht missbilligend:
„Herrin, herzlich willkommen in Ihrem Heim! Herrin, ich sehe Sie jedoch schon zum dritten Mal in diesem Kostüm. Das geziemt sich nicht für eine Dame, die bald Gräfin sein wird. Eine Gräfin soll Eleganz ausstrahlen und dadurch die Untertanen stolz machen auf ihre Grafschaft. Sie sind die dekorative Repräsentantin der Macht und des Wohlstandes in unserem Fürstentum. Innerhalb eines Monats sollten Sie nie die gleiche Kleidung noch einmal tragen. Außerdem sieht Ihre Frisur viel zu herb aus! Meine Mutter ...