1. Vormundschaft 02


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... jedenfalls in der Erinnerung von Cathérine.
    
    „Und Du hast nicht widersprochen, als ich Dich mit Cathi angesprochen habe. Ich verstehe sehr wohl, dass Du Schwierigkeiten mit dem Herzog und dem Bischof hast. Also werde ich Dich nicht anders ansprechen, sondern nur mit Cathleen oder mit Cathi."
    
    Natürlich wusste ich, was er dachte. Ich konnte ihm nur schlecht sagen, dass ich aus dem Jahre 2048 kam und seine Mutter inzwischen genau in diesem Jahr und in meiner Welt war. Ich hatte inzwischen genug Hinweise auf das Treiben der Inquisition erhalten, um nicht befürchten zu müssen, dass eine solche Aussage mich in dieser Welt automatisch zu einer Hexe stempeln würde. War Jean-Marie schon alt genug, um über solchen Verdächtigungen zu stehen? Ich wusste es nicht. Und ich wagte es nicht, dieses Risiko einzugehen. Besonders nicht, da ich hoffentlich in 14 Tagen bereits wieder zurück in meiner Welt sein würde
    
    „Jean-Marie, ich kann Dir zum jetzigen Zeitpunkt nicht alles frei erzählen, was meine Schwierigkeiten betrifft. Ich hoffe, Du verstehst das. Du bist ein guter Junge. Also, ich habe keine andere Möglichkeit, als für die nächste Zeit auf diesen Boten zu setzen."
    
    „Also gut, Cathi. Ich schicke meinen Freund heute los. In gut einer Woche wird er wieder zurück sein. Dann wird es allerdings erst richtig losgehen. Ich kenne Deine Absichten nicht, und es ist sicherlich auch besser, wenn ich sie nicht kenne."
    
    Er sah mich leicht errötend an und es war sichtbar, dass er deutlich ...
    ... nervös und mehr als unruhig war. Er atmete tief aus und sprach aus, was er dachte:
    
    „Plan B ist auf jeden Fall, das Aufgebot und die Hochzeit durchzuziehen, sobald der Bote zurückkommt. Weder der Herzog noch der Bischof werden es wagen, quasi ihren eigenen Vorschlag zu durchkreuzen. Der Doktor und die Zofe könnten bereits zu vielen Leuten davon erzählt haben. Sie werden ihre eigene Glaubwürdigkeit nicht erschüttern."
    
    Das war natürlich nicht das, was ich wollte - weder für ihn noch für mich. Ich schüttelte langsam den Kopf und machte ihm klar, dass dies zu gefährlich war, weil die echte Cathleen nun einmal existierte. Er schien zu überlegen und nickte dann: „Cathi, wenn es Dir möglich ist, sag mir bitte vor der Rückkehr des Boten, was Dein Plan für Möglichkeit A ist. Auch für mich ist das alles nicht einfach, aber Deine Sicherheit geht vor allen anderen Belangen und hat die höchste Priorität. Ich habe da noch eine andere Idee."
    
    Er klang so gar nicht wie er selber. Das hörte sich alles schon bald nach diplomatischer Sprache an. Na ja, es war sicherlich auch nicht sehr einfach für ihn. Es tat mir furchtbar leid, aber ich konnte ihm nicht helfen. Für mich hatte es die höchste Priorität, den Ring von Cathérine wieder zu bekommen.
    
    „Jean-Marie, zunächst sollten wir einmal dafür sorgen, dass mein Computer sicher aufbewahrt wird. Inzwischen wissen schon zu viele Leute über dieses wertvolle Teil."
    
    Er nickte und informierte mich darüber, dass es so etwas wie einen Safe im ...
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