1. Nachbarn 6 - Leichte Planänderung ...


    Datum: 14.09.2022, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Hardcore, Autor: AlexanderVonHeron

    ... beste Signal für den Geilheitsindikator.
    
    Dann schöpfte sie eine ordentliche Portion aus dem Topf in einen kleineren, den sie verschloss und auf ein Tablett stellte. Dazu kam noch ein Dessert und zwei Scheiben Brot und dann ging sie fast heimlich und leise zur Hintertür. Dass dazwischen ihr Telefon mindestens zwei Mal eine Nachricht signalisiert hatte, die sie eher kurz beantwortete, verstand sich von selbst. Mir brannte es unter den Nägel, zu sehen, was er schrieb und was sie entgegnete. Aber mir war klar, das war ein ähnliches Sakrileg, wie wenn ich ihr geheimes Tagebuch an mich gerissen hätte. Wobei ich nun gar nicht wusste, ob sie solch eines überhaupt hatte. Aber wenn, dann konnten dort kaum geilere Andeutungen und Episoden drin stehen, als wir jetzt gerade dabei waren, zu erleben.
    
    Sie wollte noch etwas sagen, aber ich nickte ihr nur zu. Besser jetzt schweigen, hatte ich mir vorgenommen, denn innerlich war ich bereits ein Wrack, dem Untergang geweiht.
    
    Ich kann gar nicht sagen, was ich in der Zeit tat, das sie drüben war. Ich verbot mir, auf die Uhr zu sehen, aber ich hatte doch ein gewisses inneres Gefühl, das aber in diesem Moment komplett zu versagen schien. Wenn es draußen hell geworden wäre, hätte es mich auch nicht gewundert. Mehr überrascht wäre ich dann nur gewesen, dass ich ihre Lustschreie nicht bis zu uns herüber hörte. Denn ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie etwas anderes machten, als … und doch war gerade das auch wieder nicht ...
    ... vor­stellbar.
    
    Hatte Tom nicht so von Sabine geredet, dass sie ihm die Ohren lang ziehen würde oder ihn bei lebendigem Leib häuten, wenn er fremd ging … So recht konnte ich diese Drohung doch nicht glauben, denn ich kannte ja Sabine mittlerweile sehr viel näher. Und da gab es wohl die berühmten mildernden Umstände. Oder aber galt quot licet iovi – non licet bovi.
    
    Es verging etwas mehr als eine Stunde, ehe sie dann wieder fast heimlich still und leise zur Tür herein schwebte.
    
    Mein Blick streifte sie von oben bis unten und dann nochmals tunlichst genau an den höchst gefährdeten Stellen, um es so zu nennen. Ihr Becken, ihre Hüfte, ihr Busen, ihr Mund, ihr Hintern … so viele lustvolle Zonen an ihr, dass ich ohnedies fast jeden Quadratmillimeter ihrer Haut hätte untersuchen müssen.
    
    »Wie war es ...«, fragte ich neugierig und versuchte dabei so neutral wie möglich zu wirken.
    
    Sie lächelte und wirkte sehr konzentriert. Konnte es sein, dass sie das eingelernt hatte, ein wenig mechanisch zu reden, fast so wie die Olympia in Hoffmann‘s Erzählungen, surrte mir ihr Lied durch den Kopf.
    
    »Es war fast genau so wie in der Phantasie!«, begann sie leise und sah mich mit diesen wunderbaren Augen an. Große Augen, ganz große, ganz große Lust noch … also entweder weil so geil befriedigt oder aber weil doch noch nicht, tobte es in meinen Ganglien.
    
    »Er sagte mir, dass er mich nackt sehen wollte. Seine Stimme war ein wenig heiser, aber sehr bestimmt. Nicht brutal und beängstigend, aber doch … sehr ...
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