1. Sie ist wie ein Aal


    Datum: 06.10.2022, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... vollen fünf Monaten, versuche ich nun schon, an dich heran zu kommen“, ihre Augen wurden riesig groß und ich lachte schallend. Nun erzählte ich ihr die ganze Geschichte. Alles oder nichts hieß es für mich.
    
    Als ich grade fertig war, klopfte es an die Zimmertür. Ich rief, man solle das Essen vor der Tür abstellen und ich würde es gleich herein holen.
    
    So erhob ich mich und küsste Doris, im vorbei Gehen, die Stirn, sanft und sehr zärtlich.
    
    Sie sah mich an, als sei ich ein Außerirdischer und ihr Blick fiel dabei auf mein bestes Stück. Sie schluckte schwer und sah mir kurz in die Augen.
    
    Ich holte das Essen herein und deckte in aller Ruhe den Tisch.
    
    Dann fragte ich Doris, ob ich ihren Knebel entfernen könnte, ohne dass sie los schrie und sie nickte ergeben. Ich war nicht erstaunt, denn inzwischen kannte ich sie gut genug.
    
    So nahm ich ihr dann den Knebel ab und setzte mich ihr ganz gesittet gegenüber. Doris starrte mich böse an, sagte aber nichts.
    
    „Möchtest du lieber das Züricher oder lieber das Pfälzer?“
    
    „Züricher“, sie schwieg eisern und ich wusste auch warum. In ihrem Hirn arbeitete es auf Hochtouren. Ich wechselte die Teller.
    
    „Wenn ich deine Arme losbinde, wirst du dich ruhig verhalten“, ich sah sie genau an. Sie konnte hinterhältig sein und ich wusste, dass sie sich wehren konnte und im Notfall, hätte sie mich auch töten können.
    
    Doris nickte nur und ich erhob mich wieder, um ihre Arme frei zugeben.
    
    Womit ich nicht gerechnet hatte war, dass sie ...
    ... mir direkt an den Schwanz packte. Ihre Hand war klein, weich und zart. Behutsam streichelte sie meinen Schaft und ich blieb einfach nur stehen und stöhnte leise und sinnlich.
    
    „Setzt dich“, peitschte ihre Stimme durch den Raum und ich nahm Platz, ein wenig verlegen, obwohl ich eigentlich der dominante war.
    
    „Warum“, fragte sie und sah mich nicht an, sondern beschäftigte sich mit dem Essen.
    
    „Ich liebe dich und ich würde alles tun, um dich für mich zu gewinnen“, sagte ich schlicht und sah sie dabei an, aber Doris hob nicht einmal ihren Blick.
    
    „Wer, von all den Verehren, warst alles du?“
    
    Ich zählte ihr ein paar Accounts auf und nahm nun auch Besteck zur Hand.
    
    „Das ist erschreckend“, sagte sie und wusste ja noch nicht, dass ich auch ihr heimlicher Freund war. Das erzählte ich ihr jetzt.
    
    Doris hob ihren Blick und sah mich richtig böse an. „Du bist ein absoluter Mistkerl“, beschimpfte sie mich, in einer normalen Tonlage und ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, so schwieg ich vorsichtshalber.
    
    „Du bist also auch der Mini, von vor zwei ein halb Jahren“, bezichtigte sie mich jetzt und ich nickte demütig, weiß der Geier warum.
    
    „Verdammte Inzucht“, fluchte sie herzhaft und kaute auf einem Stück Fleisch herum.
    
    „Du hast in sehr gemocht oder“, fragte ich sie Augen zwinkernd.
    
    „Bis er von mir verlangte, aus einer Schüssel am Boden zu essen“, ihr Ton war vollkommen normal und ich wusste immer noch nicht, woran ich war.
    
    „Du isst aber jetzt mit mir, hier ...
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