1. Vorfälle, Zufälle, Unfälle


    Datum: 25.10.2022, Kategorien: Verführung Autor: Dingo666

    ... enttäuscht. Nicht von ihr, aber er hätte wirklich gerne gewusst, wie...
    
    "Wenn du das gerne wüsstest, warum gehst du nicht rüber?", murmelte er sich selbst zu.
    
    Tja. Gute Frage.
    
    Nein. Besser hier sitzen bleiben. Das war sicherer. Er hatte schon zu viel Mist gebaut, das reichte für mindestens ein Jahr.
    
    Wie sie ihn geküsst hatte, vorhin. Da hätte er am liebsten gleich die Hände auf sie gelegt, und -
    
    Seine Erektion schwoll blitzschnell, bei diesem halben Gedanken.
    
    "Jetzt reicht´s." knurrte er und stand auf, mit hart pochendem Herzen.
    
    ***
    
    Sina wälzte sich unwillig auf die Seite. Ihr Bett war leergeräumt, sie hatte die Decke und alle Kissen auf den Boden geworfen. Nur sie selbst lag in der Mitte. Sie würden ja Platz brauchen, wenn er kam.
    
    Doch warum kam Peter nicht? Hatte er sich anders entschieden? Einen Rückzieher gemacht? Aber dieser Ausdruck in seinen Augen, mit der er sie ansah, vorhin - das hatte sie genau gesehen!
    
    Seit einer halben Stunde wartete sie hier. Nein, sie konnte es kaum noch aushalten. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt bei dem Gedanken, dass dieser große, erwachsene Mann sie gleich besuchen kommen würde. Dass er sie anfassen würde, und dass es diesmal für beide klar und eindeutig war, was er wollte.
    
    Ja, sie war bereit dafür. Sie hatte extra ihr dünnstes Nachthemd herausgesucht, halb durchsichtig. Und seit sie hier saß und wartete, hatte sie sich mindestens ein Dutzend Mal über die Brust gestrichen, und das Prickeln genossen, wenn ...
    ... ihre Fingerkuppen an den harten Nippeln entlang glitten. Inzwischen ging die Erregung nicht mehr runter, sondern vibrierte in ihrem Fleisch wie ein unhörbarer Ton. Ein vielstimmiger, harmonischer Chorgesang der Sehnsucht.
    
    Sie stellte ein Bein hoch und klappte es zur Seite. Wenn er jetzt zufällig zur Tür hereinkam, dann würde sein erster Blick genau auf ihre offene Muschi fallen! Sie kicherte tonlos und griff sich zwischen die Schenkel. Sie war feucht. Auch das würde er sofort sehen.
    
    Mit einem frustrierten Brummen warf sie sich wieder auf den Rücken. Wo blieb er nur? Oder - auch diesen Gedanken hatte sie schon mehrfach gewälzt - wartete er auf sie, um nur ja nicht zu offensiv zu erscheinen? Lag es letztlich nicht doch an ihr, diese Entscheidung zu treffen?
    
    Dabei hatte sie diese schon getroffen. Absolut eindeutig. Ja, sie wollte ihn haben. In ihrem Bett. Auf sich. In ihr. Alleine der Gedanke daran nahm ihr den Atem und sorgte für Hitze in ihrem Unterleib.
    
    Sie war geil. Daran konnte es nicht den geringsten Zweifel geben.
    
    Und jetzt kam er nicht.
    
    "Jetzt reicht´s!", verkündete sie dem leeren Zimmer und schwang sich vom Bett. Energisch, beinahe wütend ging sie zur Tür, riss sie auf, und in den Flur.
    
    Da wurde hinten eine Tür geöffnet, praktisch zeitgleich, und Peter trat heraus. Beide verharrten und sahen sich an, mit großen Augen. Dann lachten sie zusammen auf.
    
    Peter kam langsam auf sie zu geschlendert, ein breites Grinsen im Gesicht, und eine deutliche Beule ...
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