1. Manchmal kommt es anders als man denkt Teil 5


    Datum: 09.11.2022, Kategorien: Transen Voyeurismus / Exhibitionismus Fetisch Autor: GerInMe

    ... wieder diesen tödlichen Blick.
    
    "Sag bloß, du kannst nicht mehr?"
    
    Natürlich konnte ich noch, aber so langsam wuchs ein Teil von mir und das Blut schien mir bei der Atmung zu fehlen, dass ich nur hinterher ächzte.
    
    "Ich bin ausdauernder als du denkst."
    
    Sie nur:
    
    "Das werden wir schon noch herausfinden."
    
    Oben angekommen tat sie so, als wenn sie jetzt auch nach Luft schnappen müsste.
    
    "Huch, so hohe Schuhe taugen fürs lange Laufen einfach nichts."
    
    "Könnte ich nie" entgegnete ich ihr, um auch etwas zusagen.
    
    An der Tür tippte sie sogleich ihre Nummer ein und mit einem Klick ging diese auf.
    
    "Jetzt haben wir beide uns aber noch ein Glas verdient?"
    
    Ohne dass ich darüber nachdachte, ging ich ihr hinterher.
    
    "Aber nur ein Glas, meine Frau wartet bestimmt schon."
    
    "Champagner?"
    
    "Gern"
    
    "Ich geh nur kurz ins Bad, schenk doch schon mal ein."
    
    Während ich ihr hinterher schaute, kamen erste Bedenken.
    
    Meine Frau würde mich umbringen, wenn sie wüsste, dass ich bei jemanden auf dem Hotelzimmer bin, mit dem sie nichts mehr zu tun haben wollte.
    
    Das Zimmer war als solches auch kein Zimmer, es gingen mehrere Türen davon ab und auch kein Bett stand darin. Ich schätze allein diesen Teil auf 60 m². Ein Dreisitzer stand einem Zweisitzer gegenüber, dazwischen ein Glastisch mit Goldfassung.
    
    Die Bar war nicht zu übersehen. Hinter einer Glastür waren mehrere Brandweine höchstem Niveaus und daneben der Kühlschrank. Darin ein Dom Pérignon Vintage, den ich ...
    ... mir gar nicht anzufassen traute.
    
    So hoch war unser Wochenendbudget nicht gedacht, obwohl wir nicht arm waren, zögerte ich.
    
    "Nimm ruhig, ich lade dich ein."
    
    Wie hatte sie das gemacht, sie stand knapp zwei Meter hinter mir und ich hatte nicht gehört, dass sie aus dem Bad kam.
    
    Ihre hohen Hacken hatte sie noch an. Ich hatte auch nicht die Klospülung gehört.
    
    "Den müssen wir dann aber leeren, sonst wäre es verschwendet." jetzt mit künstlichem Ernst im Gesicht.
    
    "Komm schon, ich bin auch ganz brav." dabei ließ sie sich auf das kleine Sofa fallen und tat wie zu Hause.
    
    Farblich passte sie ganz und gar nicht zu dem bordeaux Rot, ja es biss sich direkt, aber irgendwie schien es meinen Gefühlszustand, der zunehmend von Erotik umfasst wurde, zu passen.
    
    Ich entkorkte den Franzosen, schenkte ein und reichte ihr ihr Glas, platzierte mich aber schnell auf die größere Couch und dann saßen wir beide da und dem Raum wurde Stille gegönnt?
    
    "Wie hast du Barbara denn kennengelernt?"
    
    Das saß. Aus heiterem Himmel. Ich wollte nichts erzählen, aber versuchte es allgemein zu halten.
    
    "Sie ist eine tolle Frau? Ich habe sie geliebt wie noch nie zu vor einen Menschen." fuhr sie in meine belanglosen Ausführungen.
    
    "Wie soll ich das verstehen?" ich etwas entrüstend.
    
    "Hat sie dir nichts über mich erzählt? Vor allem nach meinem heutigen Auftritt?" dabei schlug sie zu dem ersten Male, seitdem wir saßen, ihre Beine übereinander.
    
    Und wie sie es tat, war nicht nur so belanglos ...