1. Hanna - Teil 2: Am Strand und am Pool


    Datum: 23.11.2022, Kategorien: CMNF Autor: HannaS

    ... Gleiche nochmal mit einigen anderen Häusern. Irgendwann ging er nach Boston und zog das Konzept mit viktorianischen Landhäusern durch, was noch viel mehr Geld brachte, so dass er schließlich nach England zog und dort weitermachte.
    
    „Er träumt davon, irgendwann mal eine echte alte Burg herzurichten“, lachte Papa. „Und die will er dann aber selber behalten.“
    
    Mam war inzwischen von ihrer Schwimmrunde zurückgekommen, die wahrscheinlich wenigstens bis zur anderen Seite der Bucht gegangen war, wenn nicht bis rüber nach Italien. Da die Familie also wieder vereint war, beschlossen wir, den heißen Spätnachmittag noch zu nutzen und gemeinsam runter zum Strand zu gehen.
    
    Diesmal rannten wir natürlich nicht einfach los, sondern nahmen alles mit, was man so brauchte. Statt mir das große Strandtuch aber über die Schulter zu werfen wie meine Eltern, ließ ich es erstmal einfach zusammengefaltet in der Badetasche, um den Reiz etwas zu erhöhen. Es funktionierte nur halb. Ich war zwar wieder das einzige wirklich komplett unbekleidete junge Mädchen auf der Promenade und erntete auch ein paar Blicke, aber wir waren viel zu schnell am Strand, wo ich fast gar nicht mehr auffiel. Außerdem war ich in Gegenwart meiner Eltern ein bisschen abgelenkt.
    
    Nachdem wir die Strohmatten ausgebreitet und den Sonnenschirm aufgespannt hatten, cremten wir uns ein, und um allen am Strand einen schönen Ausblick zu gönnen, blieb ich dabei stehen. Wenn meine Eltern gefragt hätten, hätte ich ihnen ...
    ... irgendetwas davon erzählt, wie schlimm der Sand auf der Creme kleben blieb, wenn man das im Sitzen machte. Sie nahmen aber kaum Notiz von mir.
    
    Die Strandbevölkerung nahm meinen Auftritt ebenso gelassen, aber ein bisschen Publikum hatte ich schon. Direkt links neben mir saß ein junger Mann, der mit einem Vierjährigen Karten spielte. Vielleicht ein großer Bruder, oder ein sehr junger Vater. Er schenkte mir ein schüchternes Lächeln, als ich ihn dabei ertappte, wie er auf meinen Schamhaarbusch starrte, und ich lächelte ermutigend zurück. Dreißig Meter weiter spielten vier kroatische Jungs Fußball. Einer davon ließ einen Ball an sich vorbeirollen, was offensichtlich zu einem Gegentor führte. Ich konnte seine Rechtfertigungen natürlich nIcht verstehen, aber die Gesten bedeuteten eindeutig
    
    Hey ich war abgelenkt. Schaut euch die da an, dann seht ihr, dass ich da gar nichts machen konnte
    
    . Ich tat so, als würde ich gar nicht bemerken, wie sie mich alle anglotzten, und gönnte meinen Brüsten noch eine zweite Schicht Sonnencreme.
    
    Mir fiel ein, dass ich meine Sonnenbrille hätte aufsetzen sollen, dann hätte ich die Reaktionen auf meine Zurschaustellung viel besser beobachten können. Aber allzu viel Show wollte ich sowieso nicht abziehen. Irgendwie wollte ich nicht, dass meine Eltern mitkriegten wie viel Spaß ich
    
    wirklich
    
    am Nacktsein hatte, also hörte ich auf, an mir herumzuspielen, bevor es zu auffällig wurde.
    
    Aber ich war noch nicht fertig. „Mam, cremst Du mir den Rücken ...
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