1. Der süße Fratz (Elisa)


    Datum: 12.06.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Plautzi

    Meine ersten Veröffentlichungen "Die Flugbegleiterin" und "Hilfe in Wanderschuhen", sind eigentlich meine zweite und dritte geschriebene Geschichte. Die wirklich Erste ist die Nachstehende. Nach dem Querlesen war ich unsicher, und habe mich nicht getraut sie online zu stellen.
    
    Nachdem die zwei anderen Storys sehr viele schöne Kommentare bekommen haben, traue ich mich nun doch, auch dieses Werk Online zu stellen. Der vielfältige Zuspruch motiviert mich zum Weitermachen.
    
    Vielleicht kommt ja doch noch eine Fortsetzung zur "Flugbegleiterin", lasst euch überraschen . Vielen Dank an alle, die mehr oder wenige viele wohlwollende Worte für mich gefunden haben.
    
    Aber auch Danke an diejenigen, die mir - für mich- wertvolle Kritik übten, dabei aber sachlich und fair geblieben sind. Denn nur durch konstruktive Kritik wird man besser, was letztendlich der ganzen Community nutzt.
    
    Habt bitte Verständnis, dass ich nicht sofort jeder Mail antworten kann. Wirtschaftliche Gründe zwingen mich zur Arbeit, das Schreiben ist ein Hobby und so soll es auch bleiben.
    
    Inspiriert von den vielen schönen Geschichten, die ich hier in den letzten Jahren lesen durfte, habe ich erst den Mut gefunden, selbst kreativ zu werden. Wenn ich es geschafft habe, dann schafft ihr "Noch nicht Autoren" das auch. Schreibt eure Geschichten auf, und lasst uns teilhaben. Danke nochmal an alle, und bleibt kreativ.
    
    Heruntergekommen und einsam liegt er da, der kleine Spielplatz am Rande der Wohnsiedlung, in ...
    ... der vorwiegend ältere Menschen wohnen. Zumindest haben deren Kinder mittlerweile selbst Kinder, und sind mit ihren Familien in die nahe Stadt gezogen. Die Meisten aus beruflichen Gründen, andere wiederum, weil sie lieber den Trubel der nahegelegenen Metropole bevorzugen.
    
    Ich selbst wohne noch bei meinen Eltern, weil ich mir während des gerade laufenden Medizinstudiums keine eigene Wohnung leisten kann. Als Einzelkind muss ich auf fast nichts verzichten, obwohl meine Eltern nicht gerade mit Wohlstand gesegnet sind. Um mir all meine Wünsche, und vor allem das teure Studium zu finanzieren, haben sie sehr zurück gesteckt und sich vieles vom Mund absparen müssen. Ich liebe meine Eltern. Sie tun alles für mich, und ich würde auch alles was ich kann für sie tun.
    
    Mit gerade mal 23 Jahren stecke ich nun tief im Studium, um möglich schnell meinen hoffentlich guten Abschluss zu machen. Schließlich möchte ich meinen Eltern nicht länger als unbedingt nötig auf der Tasche liegen. Deshalb leiste ich mir auch nur ein kleines, aber zuverlässiges Auto. Zugegeben schon in die Jahre gekommen, aber es erfüllt seinen Zweck. Wann immer möglich entziehe ich mich dem Berufsverkehr indem ich auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreife, aber noch lieber alles mit dem Fahrrad erledige. Zur Uni ist es nicht weit, mit dem Rad etwa so 30min.
    
    So bin ich viel an der frischen Luft und halte mich nebenbei auch noch fit, als Ausgleich zu den vielen Stunden im Hörsaal oder am Schreibtisch.
    
    Was für ein ...
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