1. Gabi


    Datum: 31.12.2022, Kategorien: Schamsituation Autor: romanowsky

    ... mal nackt sehen können. Mir beginnt die Sache Spaß zu machen. Gegen Mittag habe ich meine gesamte Kollektion vorgeführt. Nun beginne ich wieder mit dem ersten Modell vom Morgen. Die Menschenansammlung vor dem Fenster lässt auch zwischen den einzelnen Strips nicht mehr nach. Ab und zu lege ich mich auch nur mit Bikinihöschen auf die Liege und lasse das Oberteil weg. Auch auf die Isomatte direkt am Fenster traue ich mich. Ich finde es geil, mich nur wenige Zentimeter vom Betrachter weg, zu präsentieren. Nur durch eine Glasscheibe dem Zugriff der Gaffer entzogen.
    
    Wie ich gegen 13.00Uhr wieder einmal splitternackt im Fenster stehe, sehe ich, wie sich ein junges Mädchen mit ihrem Freund durch die Masse der Neugierigen nach vorne drängt.
    
    Oh nein, bitte nicht schicke ich ein Stoßgebet zum Himmel.
    
    Der junge Mann ist Matthias, mein Sohn!
    
    Der muss ja hier vorbeikommen, wenn er von der Schule zum Bahnhof läuft um nach Hause zu fahren. Das Mädchen neben ihm ist wohl seine Freundin, von der er mir schon mal erzählt hat, die ich bisher aber noch nicht kennen gelernt habe.
    
    Mein Sohn starrt mich an. Erkennen, Sprachlosigkeit. Auch ich bin wie erstarrt
    
    Wir haben Zuhause eigentlich ein recht lockeres Verhältnis zur Nacktheit. Er hat mich schon oft nackt gesehen. Im Urlaub ebenso wie im Badezimmer. Verschlossene Türen gab es bei uns nie. Aber das hier ist etwas Anderes. Unten rum total rasiert und hier in diesem Fenster zur Schau gestellt. So hat der Junge seine Mutter noch ...
    ... nie gesehen. Wie soll er seiner Freundin auch erklären, wer da vor ihnen steht?
    
    In seiner Hose bildet sich eine Beule.
    
    Er bekommt eine Erektion!
    
    Das ist nicht mehr mein Kind.
    
    Das ist ein junger Mann.
    
    Auch er sieht in mir nicht mehr seine Mutter.
    
    Er erkennt mich als Frau.
    
    Wie soll ich ihm erklären, was ich hier tue. Bevor ich mir weitere Gedanken machen kann, zerrt ihn seine Freundin vom Fenster weg. Die Beiden verschwinden in der Masse der Neugierigen.
    
    Ziemlich aufgewühlt ziehe ich meine Show bis um 17.00 Uhr durch. Dann öffnet sich plötzlich die Durchgangstür zu Geschäft. Der nächste Schock. Meine Tochter Tanja steigt, bekleidet mit einem unverschämt winzigen Stringtanga zu mir ins Fenster. W w Was machst du denn hier? stottere ich. Mein Bruder hat mir erzählt, was du hier treibst. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Ich habe dich eine Weile beobachtet und finde das saugeil, was hier so abgeht Aber du, hier drin, da musst du dich vor all diesen Leuten alle 10 Minuten splitternackt ausziehen! versuche ich sie zu warnen. Deshalb wollte ich ja auch hier rein. Der Typ da von dem Laden war auch gleich ganz begeistert, als ich ihm sagte, dass ich da mitmachen will. Er hat mir auch 200 Euro geboten, wenn ich bis Feierabend zu dir ins Fenster steige. Hier die ganzen alten Säcke da draußen aufgeilen und auch noch Kohle kassieren, gibt es was geileres?
    
    Jetzt warte ich nur noch, dass euer Vater auch noch hier aufkreuzt meinte ich.
    
    Dem haben ...
«1...3456»