Das indische Zicklein - Sexgeschichten

Das indische Zicklein

... sich hin. Erst nach 17.00 Uhr kam er nach Hause zurück und sah den Anrufbeantworter blinken. "Max komm bitte sofort ins Krankenhaus. Du bist unsere letzte Rettung. Der kleine bengalische Tiger, den du uns vor drei Tagen angeschleppt hast, hält uns alle in Schach! Bitte komm und versuche du dein Glück!"

Max setzte sofort ins Auto und fuhr los. Er informierte noch von Unterwegs David, das er in Kürze im Krankenhaus eintreffen würde. Mit den Worten "Gott sei Dank der Dompteur ist da", wurde er von einer Schwester in Empfang genommen und sofort auf die Station gebracht. Dort hörte er schon von weiten ein kräftiges Stimmchen schreien. Max pummte seine Wangen auf. "Um Himmels willen was soll ich da jetzt machen?" Er verdrehte die Augen, die Schwester schloss die Tür auf und schob Max einfach hinein. Mit doppelter Intensität ging das Schreien weiter. Plötzlich sah sie auf, erblickte Max und rannte ihm entgegen. Die Kleine schluchzte laut, reckte ihre kleinen Ärmchen hoch und sah Max bettelnd mit ihren großen dunklen Augen an. Ihre langen schwarzen Haare fielen über ihr weißes Nachthemd. Dieser nahm sie hoch und sagte mit zitternder Stimme zu ihr: "Mein kleines Prinzesschen, komm her, ich halte dich fest. Was ist los mit dir. Ich weiß nicht, wo deine Mami ist."

Die Schwester kam herein und schüttelte den Kopf. "Das kann doch nicht wahr sein. Zwei Tage lang versuchen hier Therapeuten, Ärzte und Schwestern die Kleine zu beruhigen und da kommt ein Kerl, nimmt sie auf den Arm und ...

... alles ist gut. Wenn sie schon mal da sind, könnten sie mal versuchen, ob sie etwas isst. Das Letzte was sie bekommen hat, war als wir sie zum Untersuchen unter Narkose gestellt haben. Sie war einfach nicht zu bändigen. Wie heißt denn die Kleine eigentlich?" Max zuckte nur mit den Schultern. Kurz darauf kam Dr. Winkler ins Zimmer. Er war ebenso erstaunt wie die Schwester. Die Kleine saß bei Max auf dem Schoß und er fütterte sie.

"Sieh an, der junge Papa", sagte David mit einem verschmitzten Lächeln. "Die Kleine kann aber schon allein essen, sie ist alt genug."

"Wie alt ist sie denn, wo kommt sie her und ist sie gesund? Wie geht es der Mutter?"

"Ja Max, was soll ich sagen, außer dass die Kleine kerngesund ist. Zwei Testergebnisse stehen zwar noch aus, aber ich denke die werden auch in Ordnung sein. Das Mäuschen ist ca. 5-6 Jahre alt und sie muss mit ihrer Mutter extrem viel durchgemacht haben, daher ist sie auch so klein und zierlich. Ihre Mama ist noch nicht über den Berg. Man hat sie in der Uniklinik ins künstliche Koma versetzt. Sie ist chronisch unterernährt, dehydriert und der Kreislauf ist, na ja, schweigen wir. Sie kommen aus Nordindien oder dem Grenzgebiet in Pakistan, das steht auch fest. Wie sie hierhergekommen sind, was sie hier wollen und anderes, wird uns nur die Mutter erzählen können."

"Was wird denn mit der Kleinen, wenn die Mutter nicht überlebt?"

"Morgen, spätestens übermorgen sind die letzten Testergebnisse da, dann wird das Kind der Fürsorge ...