1. e-Stim


    Datum: 10.01.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... befremdlich. Wenn du mir neue Sex-Spielzeuge mitbringst und zeigst, dann bewirbst du sie nie so ausführlich und erklärst alle grausamen Details, dann gucken wir uns das Teil an und ich sage 'Prima, lasse es uns versuchen' oder 'Nee, danke.' Dann ist das alles in Übereinstimmung und jeder ist gespannt, wie es denn wird. Ist es nicht so prickelnd, lassen wir es einfach und das Teil wandert in unser Museum, ist es aber toll, dann wird es in den Katalog aufgenommen. Soweit ist das für uns beide ok - aber e-Sex? Ich weiß nicht, ob mir das gefallen wird, ich habe noch viele Bedenken; vielleicht tut das ja doch ziemlich weh?" Oh je, ich sitze in der Patsche; da habe ich so große Töne gespuckt und e-Sex als etwas ganz Besonderes herausgestellt, und nun diese Skepsis. Wie kommen wir da rüber?
    
    Ich nehme das Gerät, öffne das Batteriefach, lege 3 Stück 1,5 Volt Batterien ein und prüfe die Funktionen; sie schaut intensiv zu, wie ich die leichten Klemmen an die beiden Kabel anschließe. Ich habe lange nach solchen Klemmen gesucht, die nur leichten Druck ausüben und elektrisch leitend sind; dabei bin ich aus Zufall auf Haarklammern gekommen, die man auf und zu klemmen kann, um Haare zusammen zu klemmen. Die sind aus Metall, leiten also gut, aber klemmen nicht so stark. Perfekt für Brustwarzen oder Lippen, die etwas empfindlich sind. Jetzt sind sie schon fertig zum Einsatz; ich mache einfach eine Probe und reiche ihr die beiden Klemmen, eine zwischen Zeigefinger und Daumen der rechten, die ...
    ... andere in die linke Hand. "Spürst du etwas?" frage ich sie. "Nein, gar nichts," sagt sie etwas vorsichtig. "Klar," grinse ich, "ich habe ja auch noch gar nicht aufgedreht."
    
    Langsam drehe ich an dem Rad, dass sie sehen kann, was ich tue. Nichts passiert, ich drehe weiter, nichts, ich drehe noch etwas weiter, auf einmal lässt sie los und sagt: "Das hat aber gefunkt." Ich muss lachen und erkläre ihr, dass hier gar nichts funken kann bei so schwacher Stromstärke. Zum Beweis reibe ich die beiden Metall-Klemmen aneinander, nichts funkt; sie glaubt, was sie sieht. "Aha, ich habe mich nur erschrocken, als es plötzlich etwas zwischen meinen Fingerspitzen kribbelte; komm, mach das noch einmal." Sie wird mutiger, vor allem neugieriger. Wir wiederholen das Spiel, bis es wieder kribbelt; sie lässt nicht los, ich drehe das Rad nicht weiter. Sie guckt mich an und sagt gespannt. "Los, dreh weiter." Ich drehe langsam weiter und sehe an ihren Reaktionen, dass das Kribbeln langsam in ein Pochen übergeht. "Oh Gott," sagt sie, "das ist so, als wenn ich Ameisen festhalten würde, das beißt ein wenig, aber nicht so, dass es richtig weh tut." Ich drehe weiter, sie stößt einen spitzen Schrei aus und lässt die beiden Klemmen los, als würden sie beißen. "Puh," meint sie, "zum Schluss war es nicht mehr auszuhalten, aber am Anfang und in der Mitte war das ein ganz neues Gefühl, vor allem, als ich mich ein wenig daran gewöhnt hatte." Ich bin froh, dass wir schon so weit in der ersten Akzeptanz gekommen ...
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