1. Die Schaufensterpuppe Kap. 11


    Datum: 22.01.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... allerdings nicht sehr tief war und ich noch fast alles um mich herum mit bekam. Ich sah, daß Gertrud sich mit den Leuten an der Theke unterhielt und gelegentlich in meine Richtung sah. Gelegentlich deutete sie auch in meine Richtung und die anderen, mit denen sie sich unterhielt, sahen dann ebenfalls zu mir. Ich meinte, so etwas wie anerkennende Blicke zu bemerken und sah, daß diese Leute gelegentlich nickten.
    
    So blieb ich eine ganze Weile stehen und beobachtete alles. Es kamen auch immer mehr Menschen herein und die Halle füllte sich immer mehr, ohne jedoch zu voll zu werden.
    
    Um nicht vollends abzudriften, sah ich mir die Menschen an, die nun überall saßen und standen und sich unterhielten. Die Meisten schienen keine besonderen Fetische auszuleben, sondern waren einfach überwiegend Paare aus Dom und Sub, doch ich sah auch einige sehr offen zur Schau gestellten Fetische und Spielweisen.
    
    Besonders ansprechend fand ich zwei Paare, die sich offenbar dem Ponyplay verschrieben hatten. Die beiden Frauen waren in diesem Fall die Ponys. Ihre Arme waren in Monohandschuhen auf dem Rücken gefesselt und sie trugen lediglich ein sehr aufwändiges Geschirr, ein dazu passendes Kopfgeschirr und eine Trense, an der sie von ihren Herren geführt wurden. Zumindest so lange, bis diese sie einfach an die umlaufende Stange banden, die sich an der Theke befand. Die beiden Ponys schien das nicht sonderlich zu stören und sie unterhielten sich wohl miteinander, wobei ich mich allerdings ...
    ... fragte, wie das mit den Trensen funktionierte.
    
    Was mir auffiel war, daß alle hier bekleidet waren. Später erfuhr ich, daß der Dresscode auf dieser Party es untersagte, daß jemand nackt war. Auch Erika, Julia und mich traf das anscheinend nicht zu, denn so gesehen konnte man unseren Überzug und Erikas Silikonanzug ja durchaus für Kleidung halten, zumal unsere Muschis ja auch noch verdeckt waren.
    
    Ich stellte fest, daß Gertrud, Ingrid und Heike, was die Kleidung anging, hier wohl eher underdressed waren. Von mir selbst ganz zu schweigen. Hier schien sehen und gesehen werden das wichtigste zu sein.
    
    Zu gerne hätte ich mit Gertrud auch getanzt, die sich, an der Theke stehend, mit immer anderen Leuten unterhielt, welche sie offenbar kannte. Endlich kam sie, mit zwei Gläsern in den Händen, zu mir und gab mir eines davon.
    
    »Komm, mein Schatz, trink das, danach will ich endlich mit dir tanzen«, sagte sie lächelnd.
    
    Ich nahm das Glas und trank die Cola in einem Zug aus. Das war wohl ein Fehler gewesen, denn mein Magen sagte mir, daß er nun voll war. Ich nahm mir vor, nicht nicht mehr so viel auf einmal zu trinken, solange sich mein Magen noch nicht wider an richtiges Essen und Trinken gewöhnt hatte.
    
    Sie nahm mir das Glas ab und stellte es auf einen der Tische, bevor wir zu der Tanzfläche gingen und anfingen, zu tanzen.
    
    Wie lange wir getanzt hatten, konnte ich nachher nicht sagen. Ich genoss es sehr, ihr so nahe zu sein und mich bei ihr anzuschmiegen.
    
    Irgendwann hörte die ...