1. Die Schaufensterpuppe Kap. 11


    Datum: 22.01.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... mit einem Vorhängeschloss sicherte und anschließend am Gerüst fest band. Sie fasste meine Arme und hob sie mir weit über die Schultern, wodurch sich auch die Flügel entfalteten.
    
    Da es windstill war und nur leicht nieselte, war das nicht weiter schlimm. Aber alleine im Regen zu stehen und das mindestens zwei Wochen bis Halloween, war keine besonders erbauliche Vorstellung. Aber daran war ich ja selbst schuld. Sie hatte mir Anfang der Woche ausdrücklich verboten, einen Orgasmus zuzulassen. Und das hatte ich nicht nur einmal getan, sondern fast jeden Abend. Natürlich hatte sie mich dabei erwischt, mir davon aber nichts gesagt, so daß ich dachte, sie hätte nichts gemerkt. Aber gestern hatte sie mir haarklein aufgezählt, wann ich einen Höhepunkt hatte und mich dabei etwas enttäuscht angesehen.
    
    Sie hatte nicht geschimpft und mich auch nicht bestraft, zumindest bis heute. Aber alleine der enttäuschte Blick war für mich mehr Strafe als es hätte sein können, wenn sie beschlossen hätte, mich gründlich mit ihrer Gerte zu behandeln.
    
    »So mein Schatz, jetzt hast du erst mal etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob du meine Anweisungen nicht doch befolgen willst«, sagte sie leise.
    
    Ebenso leise sagte ich: »Ja, meine Herrin. Es tut mir leid.«
    
    Sie sah mich noch einmal an und zum Glück lief der Regen über mein Gesicht, so daß sie meine Tränen nicht sehen konnte.
    
    Nun ging sie in den Laden und ließ mich alleine hier im Regen stehen.
    
    Zu allem Überfluss spürte ich nun, daß ...
    ... sie das Vibroei, welches sie mir schon Anfang der Woche in die Muschi geschoben hatte, wieder einschaltete. Es lief nicht besonders schnell, sondern sollte mich sozusagen auf kleinster Stufe langsam weich kochen, aber nicht einmal ein kleines Bisschen Erregung kam in mir auf. Dazu war ich zu traurig. Nicht über die Strafe, sondern viel mehr darüber, Gertrud enttäuscht zu haben. Ich nahm mir vor, sie nie wieder so zu enttäuschen und ich hätte alles getan, um ihr das zu sagen. Doch ich stand hier alleine vor dem Laden im Regen, alleine mit meinen Gedanken und ohne mich bewegen zu dürfen. Das hätte ich problemlos gekonnt, denn sie hatte mir meine Bewegungsfreiheit nicht genommen, so daß ich mich zu allem Überfluss auch noch darauf konzentrieren musste, still stehen zu bleiben.
    
    Vor einem Jahr noch hätte ich das problemlos gekonnt, aber in meinem Zustand schaffte ich es einfach nicht, mich in diesen Dämmerzustand fallen zu lassen und so bereitete es mir große Schwierigkeiten, still stehen zu bleiben.
    
    Wenn sie doch nur kurz raus kommen würde, damit ich ihr sagen könnte, wie leid es mir tut und daß so etwas nie wieder vorkommen würde, würde es mir viel einfacher machen und ich würde meine Strafe ohne zu klagen auf mich nehmen, denn verdient hatte ich sie ja schließlich. Sie enttäuscht zu haben, tat mir einfach nur weh.
    
    Als mich nach Ladenschluss auch noch Ingrid herein holte und von Gertrud nichts im Laden zu sehen war, schaffte ich es einfach nicht mehr, mich zusammen zu ...
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