1. Die Schaufensterpuppe Kap. 11


    Datum: 22.01.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... nach Hause. Und oben kann ich nicht schlafen, unser Zimmer haben jetzt Ingrid und Erika in Beschlag. Und jetzt stell dich einfach hin und steh still.«
    
    Ich drehte mich wieder in Richtung Tür und hob die Arme. Eigentlich hätte sie auch in einem der anderen Räume oben schlafen können, aber ich vermutete, daß sie mich einfach nicht alleine lassen und wohl auch selbst nicht alleine bleiben wollte.
    
    Ich schloss die Augen und blieb einfach still stehen. Obwohl sie einige Meter entfernt von mir lag, spürte ich ihre Nähe, die mir die Sicherheit gab, die ich brauchte, um wieder in einen Dämmerzustand zu fallen.
    
    Als es Morgen wurde, ging ich leise zur Ladentür und stellte mich draußen vor das Gerüst. Die Kette, die noch immer um meine Hüfte hing, schloss ich selbst an dem Baugerüst an und stellte mich in Position.
    
    In der Nacht hatte es noch stärker angefangen zu regnen, doch nun machte mir das überhaupt nichts mehr aus. Erstens war ich wasserfest gekleidet und auch ich selbst war durch meinen Überzug wasserfest, wie ich grinsend feststellte. Das Wasser tropfte vom Gerüst auf meine Flügel und von diesen auf den Boden. Es rann mir über das Gesicht, meine Brust herunter und unter dem Kleid über meinen Bauch um an meinen Füßen auf den Boden zu laufen. Es war noch nicht all zu kalt, sondern lediglich etwas frisch und so war es für mich recht gut auszuhalten, so hier zu stehen.
    
    Kurz bevor es an der Zeit war, den Laden zu öffnen, kam Heike die Straße herauf. Sie blieb vor mir ...
    ... stehen und sah mich einen Moment lang an. »Hat sie dich wieder raus geschickt?«, wollte sie wissen.
    
    »Nein, sie schläft noch. Ich bin selber raus gegangen«, sagte ich leise, weil bereits einige Menschen unterwegs waren.
    
    »Ist wieder alles in Ordnung?«, fragte sie.
    
    Ich nickte und sagte: »Ja, es ist alles wieder gut. Aber meine Strafe werde ich trotzdem ableisten.«
    
    »Verstehe. Aber wenn es nicht mehr geht, oder wenn dir kalt wird, kommst du rein. Verstanden?«, sagte sie und sah mich dabei streng an.
    
    »Das geht nicht, ich weiß doch nicht, wo der Schlüssel ist«, sagte ich.
    
    »Na gut. Heute bleibe ich im Laden, die Anderen haben heute Kunden. Wenn was ist, lässt du die Arme runter.«
    
    »Ja, das werd ich machen«, bestätigte ich.
    
    Heike nickte mir noch einmal zu und ging in den Laden und kurz darauf kam Gertrud noch einmal zu mir.
    
    »Du willst das wirklich durchziehen?«, fragte sie.
    
    »Ich habe die Strafe verdient, Herrin«, antwortete ich. »Ich werde sie nicht abbrechen, das verspreche ich dir. Und wenn du willst, kannst du den ganzen Tag den Vibrator laufen lassen, ich verspreche dir, daß ich mich zusammen reißen werde.«
    
    »Na gut mein Schatz. Dann lasse ich dich jetzt alleine, mir wird es hier nämlich zu nass.« Obwohl nun schon mehr Leute unterwegs waren, trat sie zu mir, gab mir einen Kuss auf die Lippen und flüsterte: »Ich liebe dich mein Schatz und ich bin stolz auf dich, daß du das durchziehen willst. Aber wenn es nicht mehr geht, gibt's du Heike ein Zeichen, ...
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