1. Die Schaufensterpuppe Kap. 11


    Datum: 22.01.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... versprichst du mir das?«
    
    »Ja, meine Herrin, das verspreche ich dir«, antwortete ich. Es freute mich unheimlich, daß sie stolz auf mich war und ich nahm mir vor, das Zeichen nur zu geben, wenn es wirklich nicht mehr anders ging.
    
    Sie streichelte mir noch einmal über die Wange und ging in den Laden zurück.
    
    In mir machte sich ein Gefühl breit, welches sich sehr gut anfühlte und mich von innen heraus wärmte. Ich nahm den Regen kaum noch wahr und war froh, Gertrud zu haben.
    
    So blieb ich den ganzen Tag stehen und als gegen Mittag der Vibrator in meiner Muschi tatsächlich anfing, sich zu rühren, war es keine Erregung, sondern die Freude darüber, daß Gertrud nun sicher an mich dachte, die mich überrannte. Es waren keine Tränen der Trauer oder der Frustration, die sich mit dem Regen vermischten und meinen Körper herab liefen, sondern Freudentränen.
    
    Ich schaffte es tatsächlich, die ganzen zwei Wochen vor dem Laden stehen zu bleiben. Ich kam nur abends in den Laden, wo ich hinter der Tür stehen blieb, um am Morgen selbst wieder nach draußen zu gehen und mich anzuketten. Eigentlich wäre die Kette nicht notwendig gewesen, ich würde ganz sicher nicht weg laufen. Gertrud und Ingrid bestanden allerdings darauf, daß ich am Gerüst angekettet blieb, damit niemand auf die Idee käme, mich einfach mitnehmen zu wollen.
    
    Am Donnerstag der zweiten Woche, Ingrid, die an diesem Tag beim Bäcker das Frühstück holte, erzählte mir, daß heute der 31. Oktober, also Halloween war, kam ...
    ... Gertrud zu mir und entriegelte die Flügel, so daß diese ausgebreitet blieben, selbst wenn ich die Arme herunter nahm. Sie drückte mir einen Korb in die Hand, in der sich viele kleine Tüten mit Süßigkeiten befanden. »Nur für die Kinder«, stand auf dem Korb.
    
    Julia, die noch immer als Teufelin verkleidet war, kam kurz darauf ebenfalls nach draußen. Auch sie hielt einen Korb in den Händen. Auf diesem stand »Nur für Erwachsene«. In diesem befanden sich ebenfalls viele kleine Tüten. Nur daß in diesen keine Süßigkeiten, sondern Kondome, Proben von Parfüm, Gleitmittel und anderen Dingen waren, die im Laden verkauft wurden.
    
    Heike kam hinter ihr her und kettete sie, auf der anderen Seite der Tür, ebenfalls an das Baugerüst.
    
    »Was machen wir denn, wenn ein Erwachsener sich Süßigkeiten nehmen will oder wenn ein Kind bei mir etwas heraus nehmen will?«, fragte Julia.
    
    »Dann dürft ihr sie ruhig etwas erschrecken, immerhin ist heute Halloween, da geht das in Ordnung. Sagt einfach, sie sollen sich was aus dem anderen Korb nehmen«, sagte Heike grinsend, bevor sie zum Imbiss gegenüber ging. Doch kurz darauf sah ich sie hinter einem Fenster im ersten Stock, wo sie irgend etwas aufstellte.
    
    Kurz darauf kam sie mit belegten Brötchen zurück und ging an uns vorbei in den Laden.
    
    »Was war das denn?«, fragte ich Julia, als gerade niemand vorbei ging.
    
    »Ich glaube, sie hat eine Kamera aufgestellt«, gab Julia zur Antwort.
    
    Von nun an blieben wir einfach still stehen. Erst gegen Mittag kamen ...
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