Die Mitte des Universums Ch. 026
Datum: 27.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byBenGarland
... den Pausen manchmal geredet hatten. Anders als die anderen, trank sie auch ein wenig Bier, was sie auf Schulpartys zu einer angenehmen Tischpartnerin machte. Nicht, dass sie sich betrank, aber man konnte mit ihr—anders, als mit manchen anderen, die einfach zu ängstlich und zu puritanisch waren—auch mal die Tassen heben und feiern.
Ngan war relativ groß, vielleicht eins-vierundsechzig, und trug manchmal ihr Haar wie eine Frau aus dem 19. Jahrhundert: als lockeres Bündel hinten am Kopf. Ein- oder zweimal hatte ich sogar gesehen, wie sie ihr Haar mit einem grobmaschigen, weißen Netz dort hinten zusammenhielt, aber für gewöhnlich klemmte sie wohl die Haarenden am Hinterkopf unter dem Pferdeschwanz fest. Keine andere Vietnamesin hatte ich jemals mit einer solchen Frisur gesehen.
Genau wie ich, hatte sie mittwochs frei, fuhr dann aber zu ihren Eltern, 20 Kilometer nördlich von hier. Einmal, an einem Regentag, hatte sie auf Facebook gepostet, dass ihr langweilig war, da sie durch den Sturm nirgendwo hinkam. Auch ich war allein zu Hause—wollte allerdings nirgendwo hin, und mir war auch nicht langweilig gewesen—doch schrieb ich ihr zurück, um uns die Zeit zu vertreiben. Sie erzählte mir alles über ihre Familie, wo und wie sie wohnte, und was sie gern in ihrer Freizeit machte.
Sie wohnte in einem bescheidenen, älteren, flachen Mietshaus, wie sie in Vietnam immer noch üblich sind. Diese langgestreckten Gebäude sehen mit ihren hölzernen Fensterläden und langen Türreihen ein ...
... bisschen aus wie Ställe. Meistens mieten sich Schüler oder Studenten solche Zimmer für vielleicht 25 bis 30 Dollar pro Monat. Unser Vermieter hatte auch solch' ein Gebäude hinter seinem Haus. Mit europäischen Maßstäben gemessen waren derlei Behausungen eher dürftig, aber ich konnte mir schon vorstellen, dass man es sich dort auch hübsch einrichten und gemütlich machen konnte.
Ngan hatte eine interessante Figur: Von vorn oder hinten betrachtet, wirkte sie ausnehmend schlank; weder ihre Schultern noch ihre Hüften waren wesentlich breiter als ihre Taille, die recht schmal war. Aber von der Seite betrachtet war sie wesentlich femininer: Ihr Hintern formte ein feine Kurve, genau wie ihre Brüste und ihr flach-gewölbter Bauch. Das Einzigartige an ihr, abgesehen von ihrer Frisur, war aber, dass sowohl ihr Busen als auch ihre Pobacken drei oder vier Zentimeter weiter unten waren, als man sie vermuten würde. Sie sah aus, als ob die Schwerkraft auf sie stärker wirkte als auf alle anderen.
Alle Assistentinnen an unserer Schule trugen weinrote Polohemden. Ngan kombinierte sie oft mit einem schwarzen Kleidungsstück: sie besaß einen langen Rock, ein Paar Glockenhosen und auch einen kürzeren Rock, der knapp über ihren Knien endete. Alle drei Stücke brachten ihren Hintern sehr schön zur Geltung, da sie relativ eng waren. Ich hatte mir Ngan mehrmals genauer angeschaut und war immer fasziniert und erregt gewesen von der Größe und Form ihrer Pobacken, die jeweils geschätzte 25 Zentimeter lang, ...