Die Mitte des Universums Ch. 026
Datum: 27.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byBenGarland
... nicht aus richtigem Stoff. Ihr schwarzes Pelzdreieck war, wie ihre Pobacken, lang, aber nicht sehr breit. Da der Slip aber noch schmaler war, schauten links und rechts auf der ganzen Länge schwarze Löckchen heraus. Mir wurde fast schlecht vor Begierde.
Das schwarze Dreieck in der Mitte dieser schönen, jungen Frau—halb bedeckt und halb gerahmt von ihrem hellen Slip—bot einen atemberaubenden Kontrast zu ihren hellen Beinen und ihrem Kleid. Mein Puls stieg sofort auf 180, mein Mund wurde trocken, und die Stimmung am Tisch kippte unaufhaltsam. Ich konnte meinen Bick nicht von ihrer Körpermitte abwenden. Ich war gebannt von dem Kontrast, der zu stark und auch zu schön war, um überhaupt noch klar denken zu können. Der Wind hatte genau im richtigen Moment aufgedeckt, was Ngan—so mein Verdacht—mir früher oder später heute ohnehin präsentieren wollte.
Ja, ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass ihr das Ganze peinlich war; es schien eher so, als ob sie letztlich genial fand, was gerade passiert war, nur nicht wusste, was ich davon halten würde. Sie hatte sich natürlich nach einer anderthalben Schrecksekunde gleich wieder bedeckt, aber der Anblick ihrer Mitte, gerahmt von ihrem hübschen Kleid und ihren langen, geraden Schenkeln warf mich völlig aus der Bahn. Ich wusste, dass wir hier nicht mehr lange sitzen konnten, und wohl auch das Mittagessen verschieben mussten.
Ngan war zunächst still und doch wohl auch ein wenig rot geworden. Ich wollte sie erst bitten, ihr Kleid ...
... gleich noch einmal für ein paar Sekunden hochzuheben, damit ich den Anblick in Ruhe genießen konnte, aber verwarf die Idee letztlich doch. Man gießt ja auch keinen Katalysator zum zweiten Mal in eine Reaktion, die schon im Gange ist. Das Bild soeben hatte sich für immer in mein Gedächtnis eingebrannt, und ich wollte es weder mit neuen Bildern überlagern noch sie grundlos in Verlegenheit bringen.
Mein Schwanz war in meiner Hose in Rekordgeschwindigkeit gewachsen—zum ersten Mal seit gefühlten fünfunddreißig Jahren—und sie hatte es wohl auch schon bemerkt. Sie sah fasziniert auf die Beule in meiner Hose, und ich war hin und hergerissen, entweder diesen Moment zu thematisieren und sie vielleicht doch noch zu bitten, den Rock wieder hochzuheben—oder einfach die stillen Beobachtungen und unsere Gefühle erstmal einfach auf sich beruhen zu lassen. Ich ließ zwei-, dreimal den Muskel an meinem Schwanzansatz zucken und sah Ngan zu, wie sie gebannt auf die Bewegungen in meiner Hose starrte. „Und dann heißt ‚ma' doch auch noch ‚Pferd', oder?" sagte ich langsam, den Vorfall erst einmal überspielend, aber wissend, dass die Luft aus unserem Sprachspiel raus war.
„Stimmt," nickte sie, sah nach oben und strich ihr Haar nach hinten.
Sie kreiselte verlegen mit dem Strohhalm um die auf dem Boden ihres Glases liegenden Eisreste, und wir wussten wohl beide, dass wir unser Gespräch hier nicht einfach fortsetzen konnten.
„Ngan, wollen wir die Pferde satteln?" sagte ich mit meinem Kinn auf ...