1. Die Verkündigung


    Datum: 18.06.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byRomeoReloaded

    ... wenigstens auch meinen Spaß haben." Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände. „Himmlischen Spaß, ja? Bitte ..."
    
    Dann küsste sie ihn. Zuerst wehrte sich der Engel noch halbherzig, wimmerte irgendwas von „das darf ich nicht, mein Gott, nein, Maria, das geht wirklich nicht". Aber ihre Lippen fühlten sich so gut an, so warm und weich, so ... menschlich. Das hier ging über seine Kräfte, beschloss er, und irgendwie war es ja auch sein Auftrag.
    
    So gaben sie sich einander hin. Ein Engel und eine Jungfrau machten sich gegenseitig zum Geschenk füreinander. In der absoluten Stille der angehaltenen Welt lauschten sie auf ihren Atem, der stoßweise kam, wenn sie sich küssten. Ihre Lippen so rot, seine Lippen so golden, sie verschmolzen miteinander in zärtlichen Liebkosungen voll schwelgender Sinnlichkeit.
    
    „So müssen sich Adam und Eva gefühlt haben, als sie sich nach der Sache mit dem Apfel das erste Mal berührten", ging es Gabriel durch den Kopf. Er zog Maria die Bluse aus, sie hakte ihren BH auf. Schüchtern lächelnd entblößte sie ihre jugendlich festen Brüste, bot sie seinen Händen zum Liebesspiel dar. Gabriel streichelte und küsste sie, leckte die kleinen steifen Nippel, dass Maria zitterte und unwillkürlich den Bauch einzog.
    
    Sie griff nach unten an seinen Umhang, fand, was sie suchte, und umfasste sein Glied mitsamt dem Stoff. Gabriel zuckte zusammen: Es war so gut. Es war einfach so gut, Lust zu spüren, diese absolut irdische Erfahrung, die jedem im Himmel verwehrt war.
    
    „Zieh ...
    ... dich aus", bat Maria ihn schwer atmend. Er hob sie von seinen Knien, stand auf und ließ seinen Umhang zu Boden sinken. Maria blieb die Luft weg. „Er sieht so gut aus. Verdammt, nein", dachte sie, „mehr als das! Er sieht himmlisch aus! Göttlich! Der Typ ist ja der absolute Oberhammer!"
    
    Verlegen stand der Engel mitten im Raum, leuchtend, und breitete seine Flügel aus. Eine wahrhaft überirdische Erscheinung, umgeben von rohem Beton. Ganz langsam ging Maria auf ihn zu, berührte ihn vorsichtig mit den Fingerspitzen, als könne er sich jeden Moment in Luft auflösen.
    
    Kein Härchen verunzierte seine reine, samtige Haut, die hell war und ganz leicht metallisch schimmerte. Alles an ihm saß fest und straff wie geschmiedet, die breite Brust, der knackige Po, die deutlich erkennbaren Bauchmuskeln.
    
    „Gabriel, du bist ein Traum", flüsterte Maria und küsste seine winzigen Nippel. Sie spürte, wie sie feucht wurde, wie ihr Schoß nach Gabriel verlangte. Stehend küssten sie sich weiter, während er sie zu Ende auszog, ihren reinen und schönen Körper zur Gänze enthüllte.
    
    Maria drehte sich um, lehnte ihren Rücken an seine Brust und drückte ihren Po gegen sein heißes, hartes Geschlecht. „Streichele mich", bat sie ihn. Am liebsten hätte sie ihn rund um sich gewickelt, um ihn überall gleichzeitig an ihrer Haut zu spüren.
    
    Gabriel erkundete ihren Körper mit der tastenden Neugier eines Wesens, das seit ewigen Zeiten keine Frau berührt hat. Er war vorsichtig, aber nicht zögerlich, strich über ...
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