1. Janas dritte Aufgabe


    Datum: 05.03.2023, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: notapolitician

    ... kurzem Überlegen beschloß sie, sich auch ihrer Arbeit zu widmen. Eine ganze Zeit lief alles ab wie an einem normalen Arbeitstag, und beinahe vergaß sie, daß sie nackt war. Erst das Klicken der Gegensprechanlage erinnerte sie wieder daran. Das einmalige Klicken. Sie hatte halb nackt zu bleiben. Während Ela sich bei dem Besucher nach seinem Anliegen erkundigte und es weitermeldete, nutze Jana die Zeit, sich schnell obenherum vorzeigefähig zu machen.
    
    Während sie sich mit ihm über Geschäftliches unterhielt, konnte er wegen der Bauweise des Schreibtisches nicht wirklich etwas erkennen, aber Jana redete sich ein, daß er es irgendwie wissen müsse. Der Gedanke verursachte bei ihr Aufregung, ein wegen Angst, und auch - ja, es war sexuelle Erregung.
    
    Die nächsten beiden solchen Besuche liefen ähnlich ab, es kam auch zu keinen Zwischenfällen. Dann merkte Jana, daß sie so langsam mal pinkeln mußte. Daran hatte sie gar nicht gedacht. Sie wollte schon nach ihren Sachen greifen und sich anziehen, aber dann dachte sie sich, es sei besser, dies vorher mit Ela zu klären als dann möglicherweise zurückgepfiffen zu werden.
    
    Weil sie lieber nicht die Sprechanlage benutzen wollte, ohne sehen zu können, wer mit Ela im Raum war, öffnete sie die Tür einen Spalt breit und steckte ihren Kopf heraus.
    
    "Ähm, ich muß mal zur Toilette und..."
    
    "Tu Dir keinen Zwang an, da brauchst Du keine Erlaubnis für."
    
    "Äh klar, ich wollt ja auch bloß wissen, ob ich mich dafür anziehen darf."
    
    "Oh, auf ...
    ... keinen Fall."
    
    "Ja aber..."
    
    "Kein Aber, heute ist Nackttag." "Ach und noch was", fügte Ela nach einer kurzen Denkpause an, "Du hast zwar wahrscheinlich nur gefragt, weil Du geahnt hast, daß ich dagegen bin, aber irgendwie fand ich's niedlich. Ich denke, von jetzt an solltest Du immer um Erlaubnis fragen müssen, wenn Du nicht mehr nackt sein willst."
    
    "Ähm, das klingt zwar ganz nett", meinte Jana, in Gedanken fieberhaft nach einem Gegenargument suchend, "aber was mach ich, wenn Du mal nicht da bist? Und ich kann ja auch schlecht über die Sprechanlage fragen, wenn jemand da ist."
    
    "Bei der Sprechanlage bleibt es wie gehabt, und für die Umsetzung denk ich mir noch was aus. Ich will Dich einfach nur immer mal wieder daran erinnern, daß Du Dich nicht einfach so wieder anziehen kannst wann immer Du willst."
    
    Glücklicherweise war Jana gedanklich bereits im Nacktmodus, und daher nicht so sehr schockiert, wie sie hätte sein können. Außerdem ließ ihre Blase keine Zeit für stundenlange Diskussionen. Sie spähte aus der Tür, und da alles frei schien, sprintete sie flink wie ein Wiesel zur nächstgelegenen Toilette.
    
    Das Adrenalin mischte sich zur latenten erotischen Spannung, und Jana mußte sich zusammennehmen, um es sich nicht direkt in der Toilettenkabine selbst zu besorgen, besonders als sie sich nach dem Pinkeln abwischte. Aber sie wußte, daß das Risiko stieg, je länger sie von ihren Kleidern getrennt war. Obwohl sie nicht länger brauchte als sonst, schien es ihr wie eine ...