1. Der Weg zum Regenbogen (01)


    Datum: 22.03.2023, Kategorien: Schwule Autor: Astramicus

    ... brennender Lust aufschrie und immer schneller mit hämmernden Stößen seinen Kolben wie auf Kufen über Jan schob, der immer lauter schreiend Sven informierte, gleich abspritzen zu müssen. Fast brutal erhöhte Sven seine Geschwindigkeit und stieß Jan ganz tief in das kalte Leder des Sofas, der nur noch wimmernd fester, noch fester und fast heiser seine Bitten in den Abend entließ. Jetzt war der Punkt gekommen, den auch Sven nicht mehr stoppen konnte. Wie im Rausch verschoss er seine Ladung zwischen ihren Körpern. Nahezu gleichzeitig entlud sich Jan, zitternd und mit spitzen Schreien rief er nach dem Geliebten. Immer lauter werdend rollten sie von heftigen Orgasmen durchgeschüttelt, vom Ledersofa und versanken ächzend auf dem hochflorigen Teppichläufer der ausgerollt einen Teil des Sofas einrahmte
    
    Sven riss seinen Jan an sich und seine Arme hielten ihn fest umschlungen. Sanft streichelte er sein langsam ergrauendes, zu einem Zopf geflochtenes Haar, der inzwischen aufgegangen war und auf seiner linken Schulter einen neuen Platz gefunden hatte. Fest hielt er Sven umklammert und flüsterte ihm kaum hörbare Worte ins Ohr, die Sven erröten ließ. Leidenschaftlich begannen sie sich zu küssen, bis die Kühle der Nacht sie frösteln ließ. Jan rannte ins Bad und kam mit zwei Bademäntel zurück, die jetzt wärmend ihre nackten Schultern bedeckte.
    
    Eine zauberhafte Stimmung berührte sanft die Verliebten, die sich ihrer Liebe hingaben und flüsternd ihre Schwüre offenbarten. Jan kannte Svens ...
    ... Tempo und seine Art an sein Ziel zu kommen Seine fast ungezügelte Gier nach Sex, machten ihn zu einem bemerkenswerten Liebhaber. Sein Körper war eine einzige erogene Zone, die ihn Jan beflügelte, sich von seiner Leidenschaft einwickeln zu lassen. Sven hatte seine Technik so verfeinert, die durch seine Lebensführung ohne sein Zutun sich verselbstständigt hatte und sich positiv weiter entwickelte, der seinen Partnern höchste Wonnen versprach. In seinem Wesen war Sven ein verlässlicher und ehrlicher Mann, der sich selbst treu war. Für ihn war das Liebesspiel eine gemeinsame Erfahrung, die beide Partner noch enger zusammenbrachte und gegenseitige Erfüllung brachte
    
    Jan erinnerte sich gern an ihre gemeinsamen Nächte und die vielen Erlebnisse, die sie immer enger verbanden. Sven und Jan gab es nur im Doppelpack und niemand glaubte daran, dass irgendwann eine so große Liebe zerbracht. Von Heute auf Morgen verschwand Sven und niemand wusste wo er zu finden war. Seine Eltern hatten sich von ihm losgesagt, als sie von seiner Neigung erfuhren, verraten von einem Freund, der sich von Sven verschmäht fühlte. Eine Schmutzkampagne gegen Jan ließen das Fass überlaufen, als Sven seinen ehemals besten Freund windelweich verprügelte. Jener nahm es dann zum Anlass Svens Eltern zu informieren.
    
    Tage später nahm Jan seinen ganzen Mut zusammen und ging zu dem Haus, in dem Svens Eltern lebten. Er fragte seine Eltern ob sie Kenntnis vom Verbleib ihres Sohnes hätten. Mit dem Worten, dass sie keinen ...
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