1. Zwei Schwestern sind des Teufels 05


    Datum: 24.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Schwester gar nicht bemerkt gehabt? Der Typ war einen halben Kopf kleiner als ich und besaß unfassbar kurze Beine. Hatte er es deshalb vermieden, seinen Dienstwagen zu verlassen? Großer Gott! Er musste vom Trittbrett aus auf den Boden springen.
    
    „Wenn du dich mit mir treffen möchtest, dann wartest du künftig gefälligst, bis ich mich bei dir melde. Hast du eine Karte?"
    
    Er stutzte jetzt und zeigte mir ein triumphierendes Grinsen.
    
    „Du spielst jetzt eine Domina, richtig?"
    
    Blitzmerker! Mein Gott, brauchte der Typ lange. Meine Schwester wird freundlich zu ihm gewesen sein, wahrscheinlich kam aus diesem Grund dieser Stimmungswechsel überraschend für ihn.
    
    Ich antwortete nicht, sondern mustere ihn mit geringschätzigen Blick. Wie lange würde ich für ihn brauchen? Zwei oder drei Treffen? Vielleicht auch vier? Spätestens dann aber fraß er mir aus meiner Hand. Ein eigener Polizist. Eigentlich gar keine schlechte Sache. Frau mochte ja Uniformen.
    
    Er reichte mir eine einfache Visitenkarte, welche ich kurz zur Kenntnis nahm, bevor ich sie in eine Tasche meines Overalls verschwinden ließ.
    
    „Gut. Du wartest auf meinen Anruf, dann erkläre ich dir, auf welche Weise du mir nahekommen darfst. Oder hast du dein Interesse jetzt verloren?"
    
    Ich zeigte ihn ein böses Lächeln, kannte ich doch seine Antwort bereits. Die Beule in seiner Hose war schließlich nicht zu übersehen.
    
    „Nein! Ganz und gar nicht, liebe Yvelis. Ich freue mich, dass du mir nun doch noch eine Möglichkeit ...
    ... gibst."
    
    Ich lachte und deutete auf die offenstehende Wagentür.
    
    „Fahr jetzt wieder! Und sollten wir uns zufällig sehen, bleibt es bei einem Gruß. Verstanden? Kein Wort mehr! Es wird für dich und mich das Beste sein."
    
    Der Polizist mit seinen herben, wie auch charismatischen Gesichtszügen blickte sehnsüchtig zu mir auf.
    
    „Darf ich fragen, was du mit mir vor hast?"
    
    Ich legte ihm gnädig meine Lederhand auf seine linke Schulter ab, welche er verwirrt zur Kenntnis nahm.
    
    „Du wolltest doch eine Domina daten, richtig? Jetzt gebe ich dir die Chance."
    
    Ich wandte mich zum Haus um, den Evakuierungsplan dabei betrachtend. Tropenstürme? Oh je. Das hatte ich für mich bisher erfolgreich ausgeklammert. Es gab viel Regen im Land, einen Haufen Sonne, Regenwald und viele Tiere und Pflanzen. Eigentlich ein Paradies, zumal Costa-Rica, im Gegensatz zu seinen Nachbarländern, gut entwickelt war.
    
    Ich hörte hinter mir den Motor des Geländewagens aufheulen, wahrscheinlich dachte dieser Depp wirklich, dass er mich dadurch beeindrucken und dazu bringen könnte, mich noch einmal zu ihm umzublicken. Mit ganz leeren Händen wollte ich ihn nicht abfahren lassen und so fiel ich in einen grazilen Schritt und ließ meinen beiden kräftigen Backen für ihn wackeln. Es war so endgeil! Frau fiel es so leicht, solche Schwänzchen zu manipulieren. Ich grinste mir einen. Ein Sitzriese! So etwas hatte ich bis dato auch noch nicht gehabt.
    
    8. Versöhnung
    
    Ich setzte mich zurück an meinen Platz, nachdem ich ...
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