1. Zwei Schwestern sind des Teufels 05


    Datum: 24.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... über die Terrasse hinweg, zurück ins Haus gelangt war. Erstaunlich eigentlich. Der Ort wurde mir schnell vertraut und ich fühlte mich bereits ein stückweit heimisch hier. Dazu die Kulisse ..., die untergehende Sonne tauchte die wunderschöne Landschaft in blutrote Töne.
    
    Mein Teller war längst leer, die Kerze unter dem Warmhalter verloschen. Ich hatte über mein Handy die Sklavenpost abgearbeitet, wenigen Bekannten geschrieben und ein wenig im Internet nach Kleidung und Spielzeug gesucht. Es fiel mir schwer konzentriert zu bleiben und immer wieder musste ich meinen Wunsch unterdrücken, nach Yvelis und meinen Sklaven zu sehen.
    
    Würde sie sich von ihm bürsten lassen? Eigentlich war das sogar abgesprochen gewesen und dennoch erwischte ich mich dabei, dass es mich störte. Fabian war schließlich meiner.
    
    Irre. Die Befriedigung während des Spiel´s mit ihm war ungleich höher gewesen, als alles was ich zuvor in dieser Richtung habe erleben dürfen. Lag es daran, dass ich ihm Zwang und Gewalt antat?
    
    Ich besann mich auf eine braune Lederjacke, welche ich ganz schick fand, überlegte, ob der Preis für sie angemessen war und bestellte sie schließlich. Die Adresse? Scheiße! Sie wäre beinahe nach Salzburg zur alten Adresse versendet worden. Stimmt. Neues Land, neue Webshops. Fuck! Ich würde mich nun wirklich mehr mit der Landessprache auseinandersetzen müssen.
    
    „Hast dich wieder einbekommen?", vernahm ich hinter mir die Stimme meiner Schwester.
    
    Ich wandte mich zu ihr um, ...
    ... betrachtete sie neugierig und nickte. Ich war immer noch sauer wegen der Szene, welche sie mir gemacht hatte.
    
    „Er war fix und fertig. Kein Aufputschmittel mehr, Luci! Versprich mir das."
    
    Mürrisch zeigte ich mich einverstanden.
    
    „Kann ich nachher wieder runter zu ihm?", fragte ich sie in einem verhaltenen Ton.
    
    „Ja, wenn du mir versprichst ihn vorsichtiger zu behandeln. Ich habe ihm ein paar Schmerzmittel gegeben und sein Rektum eingeschmiert. Du kannst froh sein, wenn er dort nicht kaputt gegangen ist."
    
    „Und wenn? Dann trägt er halt ..."
    
    Yvelis bremste mich sofort wieder aus.
    
    „Keine bleibenden Schäden am Körper! Du warst damit einverstanden."
    
    Ich mied ihren Blick und sah nervös auf meine Finger herunter. Was kotzte mich diese Frau in diesem Moment an. SSC (Safe, Sane, Consensual), es waren doch gerade diese Buchstaben gewesen, welchen, wir zu entkommen suchten.
    
    „Warum regst du dich denn nur so auf? Du bist selbst nicht viel besser als ich. Haben wir ihn gemeinsam entführt? Und du bist doch einverstanden, dass ich ihn erziehe."
    
    Yvelis seufzte, lud sich etwas von dem Essen auf ihren tiefen Teller und sah müde zu mir rüber.
    
    „Wir haben vorhin noch darüber gesprochen. Du wolltest selbst nicht, dass er zum Zombie wird. Und wie gesagt. Einwegspielzeug gibt es nicht. Ich werde wegen deinen Macken und Verlangen nicht zur Mörderin werden."
    
    Meine Schwester übertrieb völlig, in diesem Moment, wie ich fand. Aber wir drehten uns in Kreis und ich musste irgendwie ...
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