Mason Atlantic Kapitel 4.1
Datum: 04.04.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byWindschrei
... nur daran denke".
„Er hat sein Handy nicht dabei, also wirst du noch ein wenig warten müssen. Wir sind glaube ich noch 3 oder 4 Wochen hier, habe ein wenig das Zeitgefühl verloren. Es ist so schön hier, will nicht mehr weg. Am liebsten würde ich hierbleiben, bis die Uni los geht".
„Ach kacke, echt so lange bleibt ihr dort. Das ist echt episch, deine Familie sollte man echt feiern, bin richtig neidisch auf euch".
Bevor Helen was sagen konnte, sprach Tanny weiter.
„Ich mag deinen Dad, so richtig dolle Helen. Er ist ein echter Knuddelbär, aber auch ein cooler Kerl, nun weiß ich auch noch, dass er eine Sau ist. Irgendwie bin ich echt geschockt über mich, dass ich es selbst heiß finde, was da mit dir und deinem Dad geht. Mann ist das krass".
Helen schweig und lächelte Tanny an. Die schweig auch eine Weile und räusperte sich fast verlegen.
„Er war immer für uns da, für Mom und mich. Immer..., wenn wir zuhause wieder nur Scheiße am Laufen hatten. Er hat uns immer geholfen, Mom und mir, ich weiß er hat Mom auch mal Geld geliehen. Ich durfte immer bei dir bleiben, wenn es zuhause nicht mehr ging. Weißt du noch, wie er uns alle möglichen Geschichten erzählt und uns vorgelesen hat. Du hast einfach scheiße, fett Glück mit deinen Dad, Hele, wirklich".
Tanny schniefte und Helen tröstete sie, beste Freundinnen halt.
Für mich war es ein sehr intimer Moment, dem ich gerade beiwohnte, auch ein peinlicher, den Tanny wusste ja nicht das ich mithören konnte. Sie erinnerten ...
... sich an alte Geschichten, Szenen und gemeinsame Ausflüge.
Ich dachte ebenfalls mit an diese vergangenen Zeiten.
Tannys Vater war gewalttätig, gerne gegenüber Schwächeren und er war ein grobschlächtiger Mensch. Mir und Anke absolut zuwider. Alkohol, Zigaretten im Übermaß und eine aus meiner Sicht zu rechts geratene politische Einstellung, machte ihn für mich zu einem Menschen, den ich beflissen übersah.
Ihre Mutter war eine, in meiner Erinnerung, naja ... liebe und fast schon zu nette Frau. Sie versuchte immer ihren Mann vor dem Unmut seiner direkten Umwelt zu schützen. Sie erklärte es immer Allen, relativierte alles Mögliche um ja nicht ein schlechtes Haar an ihm zu lassen. Es war immer zwecklos, viel und oft musste sie körperlich dafür einstecken, dass sie ihn versuchte zu beschützen. Sie wehrte sich nicht sichtbar gegen seine Gewalttätigkeit. Ich vermutete das Tannys Mutter, ihm hörig war. Oder gar in eine Art fesselnde wirtschaftliche Abhängigkeit geraten war, aus der sie keinen Ausweg sah. Mit der Zeit hatte sie wahrscheinlich die Sicht darauf verloren, dass es Auswege geben könnte.
Der Polizei, wenn sie mal kam, erklärte sie immer, dass es ein Unfall war, es kam nie zu Anzeigen.
Die Nachbarn waren maximal eingeschüchtert. Einmal tauchte er unvermittelt auch bei uns auf. Seine Tochter war ohne seine Erlaubnis das Wochenende bei uns geblieben.
Er baute sich vor mir auf und wurde, nachdem ich seinen lauten Ausführungen, Ansagen nicht Folge leisten wollte, ...