1. Thao II - Teil 18


    Datum: 27.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    Am nächsten Tag
    
    Thao stöhnte auf, als sie am nächsten Morgen aufwachte. Ihre Blase drücke, ihr Kopf hämmerte, latente Übelkeit lastete auf ihr.
    
    „Scheiße!"
    
    Knurrte sie, richtete sich mühsam auf und blickte auf Atilla herab, der mit wedelnden Schwanz vor ihr hockte und sie freudig ansah.
    
    „Jetzt sei nicht so happy! Siehst nicht, dass ich einen Kater habe?"
    
    Der Hund bis in die Luft und jankerte leise. Thao aber wusste nicht, was er von ihr wollte.
    
    „Soll ich dich rauslassen?"
    
    Atilla drehte sich zur Terrassentür um, also zwang sich die junge Frau dazu aufzustehen und das Tier in den Garten zu lassen. Sie hatte das oft bei Xena und Gerd gesehen, von daher dachte sie sich nichts dabei.
    
    „Aber nicht auf den Rasen kacken...!", rief sie ihm noch hinterher, da war er auch schon am Waldrand verschwunden.
    
    Hinter ihr öffnete sich die Wohnzimmertür und Romy blickte vorsichtig durch den Türspalt herein.
    
    „Bist du wach?"
    
    Thao drehte sich zu dem Mädchen um.
    
    „Nee, ich schlafwandle und du?"
    
    Romy lachte, kam herein und umarmte die Freundin.
    
    „Morgen!"
    
    Thao verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse.
    
    „Nicht so schreien."
    
    Sie blickte wehleidig auf Magas Tochter herunter.
    
    „Wie war deine Nacht? Hast du gut geschlafen?"
    
    Romy nickte und drückte sie gleich noch einmal.
    
    „Danke."
    
    „Hey, kein Problem."
    
    „Kommst mal die Wohnung streichen und wir sind quitt."
    
    Romy blickte sie ungläubig an.
    
    „Echt jetzt?"
    
    Thao lachte und schüttelte ihren Kopf, was ...
    ... sofort wieder heftige Schmerzen nach sich zog.
    
    „Ahhh! Das war doch gar nicht so viel gestern, verdammt noch mal."
    
    Vergebens suchte sie sich in Erinnerung zu rufen, wie viel sie eigentlich getrunken hatte.
    
    Romy indessen sah sich suchend um.
    
    „Hast du den Hund rausgelassen?"
    
    Thao blickte sie fragend an.
    
    „Ja, warum?"
    
    „Pieters seine Bernhardinerin ist läufig. Er rennt jetzt bestimmt hin und besteigt sie."
    
    Thao riss ihre Augen auf.
    
    „Scheiße!"
    
    Sie wollte schon die Terrassentür öffnen und hinterherlaufen, aber Romy hielt sie zurück.
    
    „Den holst du eh nicht mehr ein."
    
    Sie lachte.
    
    „Lass gut sein, ich sage, dass ich es war. Ich kann den Typen eh nicht leiden. Ein Arschloch wie er im Buche steht, genauso wie sein Sohn."
    
    Thao war damit nicht einverstanden.
    
    „Nee. Lass mal. Denk dir selbst Scheiße aus, die du bauen kannst. Was wenn er Atilla weh tut?"
    
    Romy schüttelte ihren Kopf.
    
    „Glaub ich nicht. Da sind die Leute pingelich im Dorf, wenn es um ihre Hunden und Katzen geht. Aber er wird Gerd und Xena ordentlich zusammenscheißen und wenn seine Hündin werfen sollte..."
    
    „Was dann?"
    
    „Na die Beiden werden sich dann drum kümmern dürfen."
    
    Thao war verzweifelt.
    
    „Verdammt was mache ich denn nur? Warum sagen die mir das nicht?"
    
    Romy grinste breit und zupfte Thao am T-Shirt.
    
    „Haben sie! Gestern, erinnerst dich nicht?"
    
    Thao guckte blöd. Jetzt wo es die Kleine sagte, fiel es ihr wieder ein.
    
    „Toll, der Tag fängt ja schon wieder gut ...
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