Thao II - Teil 18
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... zurück.
Der junge Mann blickte den Dreien erstaunt hinterher, bis sie in der Hofeinfahrt verschwunden waren. Dann lief er den Weg zurück, den er gekommen war.
„Oh Mann, kann nicht Ruth die Leine bringen? Wenn sein Vater nicht da ist, wird sie eh ständig dort sein, um sich von ihm..."
Thao blieb stehen.
„Du meinst..."
„Dietrich, ja."
„Ich habe ihn mir ganz anders vorgestellt."
„Ein Pisser ist er."
Thao grinste.
„Ja, das sieht man ihm an."
Sie hielt Magas Tochter die Hand zum Abklatschen hin, dann gingen sie weiter.
Ruppert und Agnes fuhren nach einem reichhaltigen Frühstück wieder nach Hause, auch sie waren noch erschlagen von dem gestrigen Abend. Obwohl Gerd und sein Freund, im Gegensatz zu den Frauen kaum etwas getrunken hatten, waren sie doch bis in die frühen Morgenstunden aufgeblieben, hatten zusammen Videospiele gespielt und miteinander gesprochen. Gerd war beruhigt, trotz Agnes harter Hand, war Ruppert nach wie vor glücklich mit seiner Herrin. Begeistert hat er von all den Sessions, SM-Events und Spielen berichtet, die er mit seiner Herrin besucht hatte.
War er neidisch? Gerd musste sich das eingestehen. Xena hat noch immer nicht in ihre alte Rolle zurückgefunden, weder für ihn, noch für sich selbst. Vielleicht ging das auch gar nicht mehr? Zu groß waren die Veränderungen für sie gewesen. Vielleicht war es an der Zeit sich damit abzufinden?
Xena saß mit Thao oben im Arbeitszimmer und besuchten die Seite, auf der sie seit einigen ...
... Tagen auf der Suche nach Kundschaft war. Auch Thao wollte sich dort anmelden, um sich für den Übergang, wie sie immer wieder beteuerte, ein Spielzeug zu suchen.
Romy war drüben bei Maga, um zu helfen. Lisa mit Mia und Rike unterwegs. Müde legte sich Gerd auf die Couch, um wenigstens für ein oder zwei Stunden Ruhe zu finden.
„Hier, siehst du?! Der schaut süß aus."
Thao deutete auf einen schwarzhaarigen Jungen. Xena indessen schüttelte den Kopf. So dezent und umsichtig ihr Profil geplant worden war, so pompös und ungeniert trat ihre Freundin auf. Fotos in verschiedenen Posen und Kostümen, eines verruchter und geiler als das andere. Es waren die Bilder, die ihre Freundin auch in ihrem Aushang auf der Homepage des Studios verwendet hatte, dem entsprechend professionell wirkten sie auch. Ein schwuler Fotograf, klein und hunzelig, wie Thao erzählte, hatte sie geschossen, war aber von Kopf bis Fuß Profi und hatte sie gekonnt in Szene gesetzt.
Während Xenas Freundin neugierig in den Profilen der Suchenden stöberte, fing auch schon ihr Postfach das Klingeln an. Der Counter zählte hoch, 1, 2, 3..., Xena wollte es kaum glauben.
Auch das Chatfenster ging fast sofort auf.
Lady Agnetha: „Hallo Crossdowndevil. Herzlich Willkommen auf unserer Seite."
Thao machte große Augen und wandte sich langsam Xena zu. Auch die konnte es nicht fassen, Agnetha schien nach wie vor ihre Masche zu fahren.
„Wollen wir sie ein wenig verarschen?"
Xena schüttelte den Kopf.
„Nee, lass ...