1. Im Jugendknast - Teil 3


    Datum: 03.05.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: klausjoachim

    Wann es genau war, kann ich dir gar nicht mehr so richtig sagen. Aber es war gar nicht so lange nach meinem ersten Monatsjubiläum, wo sich Ömer tatsächlich von mir ficken gelassen hatte (wobei Jannik und ich uns davor hüteten, diesen Umstand jemals anzusprechen). Es muss wohl irgendwann in meinem zweiten Monat gewesen sein. Ich war da ziemlich stolz auf mich selbst, dass ich es die ganze Zeit geschafft hatte, unbeschadet durch den Alltag zu kommen, obwohl die Gewalt um mich herum allgegenwärtig war. Wenn man bedenkt, dass ich als kleiner milchgesichtiger 18jähriger Schwächling praktisch der Prototyp eines Opfers war, war das gar keine schlechte Leistung, dachte ich mir. Scheinbar funktionierte meine Überlebensstrategie, mit eingezogenem Kopf durch den Tag zu gehen, zu allen nett zu sein und ansonsten auf ein wohlgesonnenes Schicksal zu hoffen, gut.
    
    Es war zumindest an einem Mittwoch Nachmittag. Morgens hatte ich die Schulbank gedrückt und mittags bastelte ich an einem Getriebe in der Lehrwerkstadt. Es gab dort eine etwas zugestellte Ecke mit einem Wasserhahn, wo wir uns ab und zu Leitungswasser zum trinken in die Becher füllten. Dort wollte ich mir nun auch gerade meinen Plastikbecher auffüllen, als ich grob zur Seite gestoßen wurde.
    
    Es war Dustin. Von der Figur her war er zwar nicht mal besonders beeindruckend, aber dafür ständig aufbrausend und aggressiv.
    
    "Mach Platz, du Spast", machte er mich blöde an und füllte sich selbst seinen Becher unter dem laufenden ...
    ... Wasserhahn.
    
    Ich hielt mich an meine Überlebenstaktik, trat einen Schritt zur Seite und lächelte Dustin an: "Nach dir."
    
    "Alter! Lachst du mich aus?"
    
    "Ich..."
    
    Wumms... Weiter kam ich gar nicht. Dustins Faust knallte auf meine Wange und ehe ich realisiert hatte, was überhaupt geschehen war, lag ich schon auf dem Boden.
    
    "Opfer!", zischte Dustin abfällig und spuckte auf mich runter, dann ging er mit seinem gefüllten Becher um die Ecke.
    
    Ich rappelte mich auf, ehe Herr Meißensc***d, der Meister der Lehrwerkstatt kam, der keinen direkten Blickkontakt hatte.
    
    "Was ist hier los?", fragte er mich genauso streng wie gleichgültig.
    
    "Nichts. Ich bin nur hingefallen", war meine hilflose Antwort. Ich wusste nämlich, was mir als Verräter blühen würde. Und mir war auch klar, dass der Meißensc***d, der ja sicherlich alles gehört hatte, wusste, was geschehen war. Aber ich hatte schon in der Vergangenheit erlebt, dass er zu der Sorte Menschen gehörte, die bei solchen Lappalien gerne mal wegschauten. Sei es aus Bequemlichkeit oder warum auch immer... Also machte ich mit schmerzendem Unterkiefer weiter, als wäre nichts gewesen und versuchte cool zu wirken, obwohl mein Glaube daran, die nächsten Monate unversehrt zu überleben, wie eine zerschlagene Fensterscheibe zerbrochen war. Alle hier in der Werkstatt hatten nun gesehen, dass ich jemand war, der sich nicht wehrte.
    
    Den restlichen Tag hatte ich meine Gefühle und die schockierende Angst, die mich auffressen wollte, in mich ...
«1234...13»