Im Jugendknast - Teil 3
Datum: 03.05.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: klausjoachim
... hineingefressen. Erst abends, als die Zellentür hinter Ömer, Jannik und mir verschlossen wurde, heulte ich mich aus. Jannik tat dabei sein Bestes, um mich zu trösten, aber ihm fiel auch nichts besseres ein, als die Knast-Glückskeks-Weisheiten wie "Lass dir einfach nichts anmerken", "Bleib cool" und "Immer böse gucken". Seine Umarmungen taten mir zumindest besser, als seine geistlosen Sprüche. Irgendwie bewunderte ich Jannik sowieso. Er war auch nicht viel höher in der Hierarchie wie ich. Trotzdem ging er immer cool, manchmal sogar rotzfrech durch den Tag und nichts passierte ihm. So wie wenn er unter einer Käseglocke durch die Anstalt laufen würde.
Während ich jammerte, lag Ömer teilnahmslos auf seiner Pritsche und las eine billige Pornozeitschrift, die ihm wahrscheinlich einer seiner Gangster-Kumpels organisiert hatte. Ich konnte mir vorstellen, dass er sich innerlich über mich kaputt lachte, weil ich mir wegen so einer Kleinigkeit dermaßen in die Hose kackte. Sex bekam er an diesem Abend zumindest keinen mehr.
Der folgende Vormittag verlief relativ normal. Beim Schulunterricht kapierte ich mal wieder nur die Hälfte und hoffte darauf, dass Jannik mir das abends besser erklären würde. Ich wurde von den Mitgefangenen und manchen Wärtern angepflaumt und dumm angemacht, was mir aber schon seit Wochen nichts mehr ausmachte. In eine kritische Situation, so wie ich es befürchtet hatte, kam ich jedoch nicht.
Dann kam das Mittagessen. Noch immer hasste ich diese ...
... gemeinsame halbe Stunde, wo sich das ganze Pack vom Jugendknast in die relativ enge Kantine drückte, um sich gegenseitig das Leben schwer zu machen und eine Pampe, die sich Essen nannte, hinunterzuwürgen. Wie jedes Mal setzte ich mich auch an diesem Tag mit Jannik zusammen. Ömer, der manchmal bei uns saß, aber öfters bei seinen furchteinflößenden Kumpanen, die hier das obere Ende der Fressordnung bildeten, leistete uns dieses Mal auch wieder Gesellschaft.
"Und? Hat bis jetzt alles geklappt?", fragte mich Jannik, während er in seinem Kartoffelbrei stocherte.
Ich nickte verkniffen: "Läuft."
Er warf mir ein aufmunterndes Lächeln zu: "Hey Kleiner, mach dir mal keine Sorgen. Dir wird schon niemand deinen hübschen Hintern versohlen."
"Wenn du das meinst...", sagte ich ohne es echt zu glauben. Trotzdem brachte mich der Ausdruck zusammen mit Janniks frechem, ansteckenden Grinsen selbst zum lächeln, obwohl ich es gar nicht wollte.
Ömer, der sich derweil wortkarg gegeben hatte, warf nun mit seinen harten schwarzen Augen einen Blick links an mir vorbei: "Guck."
Okay. Ich guckte. Und was ich sah, ließ mir im ersten Moment das Blut in den Adern gefrieren. Mein persönlicher Alptraum Dustin, der sich gerade sein Essen geholt hatte, steuerte direkt auf mich zu. Aber der Schreck ließ schnell nach. Erstens konnte ich mir nicht vorstellen, dass er sich trauen würde, mir etwas zu tun, wenn Ömer in der Nähe war und zweitens sah der gute Dustin ganz schön eingeschüchtert aus.
Mit ...