Die Kristalle von Uruk - Teil 11 - Sexgeschichten

Die Kristalle von Uruk - Teil 11

... war warm, angenehm warm, mit der richtigen Luftfeuchtigkeit um es nicht als unangenehm zu empfinden. Die Luft roch lieblich, nach Wald und blühenden Blumen.

Der Himmel war klar, es schien keine Luftverschmutzung zu geben.

„Hat der Planet einen Namen?“

„Erodisss. So nennen ihn die Bewohner.“

Von dem Vorplatz schlängelt sich eine breite Freitreppe um den Turm nach unten.

Ich befand mich in etwa 500 m Höhe über einer weißen Stadt, runde Formen schienen in der Architektur vorzuherrschen. Das Ganze wirkte, organisch, auf mich. Von den Zerstörungen, die ich in meinen Gedanken gesehen hatte, war kaum noch etwas zu sehen. Überall flogen Gleiter herum und an allen Gebäuden schien gebaut zu werden. Ich beugte mich etwas über das filigrane Geländer, das den Vorplatz umgab. Ich konnte erkennen, dass der Turm in dem ich mich befand, zur Basis breiter wurde, langsam stieg ich die Treppe hinab und umkreiste damit den Turm.

Immer wieder blieb ich stehen und genoss die Aussicht. Mein Turm schien sich in der Mitte der Stadt zu befinden.

Ich zählte mindestens noch zehn weitere Türme die eine ähnliche Höhe erreichten und scheinbar in einem Kreis um meinen Turm erbaut waren. Die Entfernung schätzte ich auf 2 km.

Allein in einem der Türme müsste schon die ganze Bevölkerung von L.A. Platz finden.

Die ganze Stadt, war ebenfalls kreisförmig angelegt. Ich konnte breite Straßen sehen, die sternförmig von meinem Turm ausgingen.

Den Durchmesser der Stadt schätzte ich auf 20 ...

... km.

Alle Einwohner von Kalifornien könnten hier einziehen und es wäre noch immer genug Platz, um sich aus dem Weg zu gehen.

Aber vermutlich dachte ich einfach in zu kleinen Dimensionen. Wenn dies ein Versammlungsort für einen Sektor der Galaxis ist, dann würde wohl diese Größe benötigt werden.

Auf der ganzen Fläche der Stadt erhoben sich unterschiedlich hohe und unterschiedlich geformte Gebäude. Einige weitere sehr filigran aussehende schlanke und niedrigere Türme stachen mitunter aus der Fläche der Stadt vor und reckten sich wie Finger in die Luft.

Außerhalb der Stadt sah ich überwiegend eine dichte Grüne Landschaft, nur an einer Stelle wurde das Grün durch eine breite Schneise unterbrochen. Was sich dort befand, konnte ich nicht erkennen.

Als ich auf der Treppe einmal den Turm umrundet hatte, stand ich vor einem großen Bogen in der Wand des Turms. Neugierig blickte ich hinein und konnte Landeflächen und Parkplätze für Atmosphärengleiter sehen. Einige davon waren belegt. Ich durchschritt den Bogen und befand mich in einer Halle in einer Dimension, wie ich sie noch nie gesehen hatte. In fünf Etagen stapelten sich die Parkflächen rings um. Die Höhe der Decke musste ich auf 30 m schätzen. Der Raum nahm den kompletten Durchmesser des Turms in dieser Höhe ein, etwa 100 m. Zögernd trat ich ein paar Schritte weiter hinein und betrachtete die Gleiter. Ich hätte erwartet, dass in so einer Stadt die Transportmittel alle gleich aussehen würden, doch ich wurde überrascht ...