1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... von ihm unbemerkt begrapschen, so muss ich es mir gefallen lassen. Ich darf von mir aus keinen Meister zurückweisen.
    
    Ich sage mir immer wieder vor, dass ich das nur noch für diesen Abend über mich ergehen lassen muss. Also Augen zu und durch, motiviere ich mich. So schlimm wie gestern wird es wohl nicht mehr werden.
    
    Jan betritt den Club, den ich inzwischen recht gut kenne. Er geht geradewegs zu einem Tisch und ich darf mich auf einen kleineren Schemel setzen. Das ist schon ein großes Zugeständnis an eine Sklavin. Wie ich beobachten kann, sind die meisten Sklavinnen unterm Tisch, um den Schwanz ihres Herrn zu blasen oder sie knien demütig neben dem Tisch.
    
    "Wenn ich zu geil werde, dann musst du wohl auch antreten und mir den Schwanz lutschen", grinst mich Jan an, der meinen Blick richtig deutet.
    
    "Bei Ihnen, mein Meister, wird mir das jederzeit ein ausgesprochenes Vergnügen sein", antworte ich, wie es sich für eine Sklavin ziemt.
    
    "Echt?", will Jan wissen, "Hier in aller Öffentlichkeit."
    
    "Natürlich, ich habe gestern ganz andere Sachen in der Öffentlichkeit machen müssen. Da ist der Schwanz meines Herrn doch ein Vergnügen", antworte ich.
    
    Wir beobachten eine Zeitlang das Treiben. Jan hat sich bewusst einen Tisch ausgesucht, der etwas abseits steht und an dem keine anderen Gäste mehr Platz nehmen können. Wir sind damit ungestört. Dafür hat man von hier aus einen perfekten Blick auf die Bühne und auf das Gesehen dort. Auch den Zuschauerraum hat man von diesem ...
    ... Tisch aus recht gut im Blickfeld. Für uns also der ideale Tisch.
    
    "Hallo Jan, dürfte ich mir deine Sklavin heute einmal ausleihen?", kommt ein mir unbekannter Mann an unseren Tisch.
    
    "Guten Abend Manfred, heute nicht. Ich will meiner Sklavin zeigen, wie so eine Versteigerung vor sich geht und ich brauche sie für den Fall, dass ich dabei zu geil werde", antwortet Jan, als würde er über das Wetter sprechen.
    
    Manfred plaudert noch etwas mit Jan über belanglose Dinge und verschwindet dann wieder. Noch fünf weitere Männer kommen mit demselben Anliegen vorbei, erhalten aber von Jan alle eine Abfuhr.
    
    "Du bist die Sensation im Club. So viele Anfragen hatte ich noch bei keiner Sklavin", grinst mich Jan frech an, als der fünfte Bittsteller unverrichteter Dinge wieder abzieht.
    
    "Ich bin ja auch eine sehr gut ausgebildete Sklavin, Sir", antworte ich.
    
    Während sich Jan einen Whisky bestellt, bekomme ich eine Schüssel mit Wasser. Eine Sklavin wird hier behandelt, wie ein Hund.
    
    "Ich würde dir gerne etwas anderes bestellen, aber das würde hier drinnen auffallen und das wollen wir besonders heute ja nicht", flüstert mir Jan zu.
    
    "Ein andermal komme ich auch nicht mehr her", antworte ich nicht ganz, wie es sich für eine Sklavin ziemt. Das entlockt Jan aber nur ein vergnügtes Grinsen. Dafür bekomme ich einen liebevollen Klaps auf den Hintern.
    
    Da es bis zur Versteigerung noch einige Zeit dauert, beobachte ich die Gäste. Es sind heute drei Herrinnen mit ihren Sklaven da. Während ...
«12...183184185...234»