1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... das, so hoff ich, macht den großen Unterschied aus", ist auch sie ehrlich.
    
    "Und um was genau geht es? Was sind die Argumente?"
    
    "Ich lasse dir alle Unterlagen und alle Infos mailen. Wenn du Fragen hast, kannst du mich jederzeit anrufen. Meine direkte Handynummer hast du jetzt ja", versichert sie mir.
    
    Sie erklärt mir, dass sie mich mit einer Regierungsmaschine abholen lässt. Mir werden ein Sekretär und ein Sicherheitsmann zur Seite gestellt, die auf mich aufpassen und mir in Brüssel und bei den bürokratischen Hürden helfen. Ich brauche mich um nichts kümmern, versichert sie mir.
    
    Wir sind inzwischen wieder zum Tisch zurückgekehrt, wo die drei Mädels recht angeregt zu sprechen scheinen. Kaum, dass sie uns auf sich zukommen sehen, bricht das Gespräch ab. Mich würde interessieren, worüber sie gesprochen haben, dass sie so abrupt aufhören.
    
    "Ich muss leider wieder weiter. Aber ich komme sicher wieder einmal vorbei. Ihr habt es zu schön hier", meint die Kanzlerin.
    
    "Du bist immer herzlich willkommen", versichere ich ihr. "Das weißt du ja!"
    
    Wir machen uns dann auch gleich auf den Weg zum Wagen. Der Abschied ist herzlich. Die Kanzlerin umarmt nicht nur mich, sondern auch Sofie, Julia und Dani.
    
    "Es hat mich wirklich gefreut Euch kennenzulernen, und ich habe mich echt wohl gefühlt. Für eine kurze Zeit habe ich mich wie eine ganz normale Frau gefühlt, die mit Freundinnen zusammen sitzt. Das habe ich nur ganz, ganz selten. Danke!", sagt sie, bevor sie in den Wagen ...
    ... steigt.
    
    "Eine wirklich nette Frau. Ich hätte mir nie gedacht, dass sie so freundlich ist. Ich hätte mir aber auch nie vorstellen können, dass ich eines Tages mit der Kanzlerin an einem Tisch sitzen und zu Mittag esse", gesteht Julia.
    
    "Das war der Hammer.", bringt Sofie nur heraus.
    
    19 - Meine Oma lernt Julia und Sofie kennen
    
    "Ich würde Euch gerne meiner Oma vorstellen", sage ich dann am Abend zu Sofie und Julia.
    
    Ich habe das Bedürfnis, meine beiden Schwestern jenen Menschen vorzustellen, die mir wichtig sind. Sie gehören jetzt zu meiner Familie. Und da steht natürlich beim Vorstellen meine Oma an erster Stelle. Ich hoffe nur, dass auch Julia und Sofie es ähnlich sehen.
    
    "Das wäre schön", antworten beide zu meiner großen Erleichterung fast gleichzeitig.
    
    "Erzählt ihr aber nicht die Wahrheit darüber, wie das mit uns gelaufen ist und über Eure Vergangenheit. Das würde sie wohl weder verstehen noch verkraften. Wir haben uns durch Zufall getroffen und ihr seid hier bei uns eingezogen, weil ihr genau in dem Moment auf der Suche nach einer Bleibe wart. Dass unser Vater Euch und Eure Mutter nicht gut behandelt hat, das könnt Ihr ruhig sagen. Sie hat von ihm sowieso keine gute Meinung", bitte ich die beiden und bekomme ein zustimmendes Nicken.
    
    Ich rufe meine Oma an und lade sie für den nächsten Tag zum Mittagessen ein. Ich möchte ihr bei dieser Gelegenheit das Haus und das gesamte Anwesen zeigen. Sie soll wissen, dass es mir gut geht. Danach gebe ich Dani die ...
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