1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... entsprechenden Anweisungen und bitte Sie, mit mir am Vormittag bei der Wahl eines passenden Kleides für den Europarat behilflich zu sein.
    
    "Die gnädige Frau steigt in die hohe Politik ein", neckt mich Dani. "Natürlich suche ich das Kleid für dich aus, andernfalls kann ich dich nicht mit gutem Gewissen nach Brüssel fahren lassen".
    
    Auch Jan ist ganz schön überrascht, dass die Kanzlerin uns besucht hat. Sie hatte sich bei ihm gemeldet, um meine Telefonnummer zu erfahren. Er war zu dieser Zeit leider in München und hätte es nie geschafft, rechtzeitig nach Hause zu kommen, erzählt er mir. Die Kanzlerin habe ihm aber auch charmant zu verstehen gegeben, sie brauche mich und nicht ihn.
    
    Zum Glück nimmt er es mir nicht übel und neckt mich nur damit, dass ich ihm seine guten Kontakte abspenstig machen würde. Er grinst dabei so breit, dass mehr als klar ist, dass es ein Scherz ist.
    
    Die Mädels sind immer noch aufgeregt, dass sie die Kanzlerin getroffen haben und, dass sie mit ihr sogar zu Mittag essen durften. Das ist für die beiden sowieso das Höchste. Sie quasseln immer noch wild durcheinander. Das ist wohl die Aufregung. Ich komme mir wie in einem Mädchenheim vor.
    
    Der Abend verläuft ansonsten recht ruhig. Als wir zu Bett gehen, kann Sofie ihr eigenes Zimmer beziehen. Sie ist überglücklich, dass sie so ein schönes Zimmer hat und bedankt sich überschwänglich bei mir und Jan. Julia hingegen scheint froh zu sein, dass ihre Schwester ein anderes Zimmer hat, so kann sie diese ...
    ... Nacht wieder bei Dani schlafen, ohne ihrer Schwester das erklären zu müssen.
    
    Zum Glück haben Jan und ich dieses Problem nicht. Wir haben ein gemeinsames Schlafzimmer und keiner stellt Fragen. Nach einer ausgiebigen Dusche und Abendtoilette lege ich mich zu ihm ins Bett. Ich kuschle mich an ihn und lass mir erzählen, wie sein Arbeitsgespräch gelaufen ist. Ich möchte nicht einfach nur die hübsche Frau sein, die sich aushalten lässt und zu Hause auf der faulen Haut liegt.
    
    Ich erzähle ihm, dass Sofie Architektur studieren möchte. Er ist ganz begeistert davon und willigt natürlich ein, dass er ihr das Studium finanziert und sie bei uns wohnt, so lange sie will.
    
    "Willst du nicht bei mir im Betrieb mithelfen? Ich würde mich sehr darüber freuen", meint er.
    
    "Ich wollte auch schon mit dir darüber reden. Nur faul zu Hause herumzusitzen und nichts zu tun liegt mir nicht. Ich mache auch alles, was du willst", versichere ich ihm.
    
    "Du kannst in der Poststelle anfangen Briefmarken kleben", meint er und grinst dabei.
    
    "Damit habe ich absolut kein Problem", versichere ich ihm.
    
    Ich checke erst als er laut los lacht, dass ich ihm voll auf den Leim gegangen bin. Das war nur ein Scherz! Oder wollte er mich testen? Auf jeden Fall hat er offenbar ganz andere Pläne mit mir.
    
    "Ich schlage vor, ich zeige dir zuerst meine Firma und danach können wir in Ruhe über deinen Aufgabenbereich sprechen", meint er.
    
    "Das klingt gut. Allerdings erst nach Brüssel. Morgen muss ich einkaufen ...
«12...201202203...234»