1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... und es fühlt sich wirklich nach der großen, glücklichen Familie an, die ich bisher nicht hatte.
    
    "Ihr wohnt jetzt hier bei Lori und Jan?", will meine Oma von Julia und Sofie wissen.
    
    "Ja, und es ist so schön hier. Jan lässt uns hier wohnen und finanziert sogar mein Studium. Ich bin so froh, Lori getroffen zu haben. Sie ist eine wirklich tolle Frau", schwärmt Sofie und schaut mich dankbar an.
    
    "Die habe auch ich erzogen", grinst meine Oma schelmisch.
    
    Beim Mittagessen unterhalten wir sehr ausgelassen. Mir wird dabei klar, dass meine Oma tatsächlich mit dem Gedanken spielt, hier bei uns definitiv einzuziehen. Jan flüstert mir ins Ohr, dass er das toll finden würde. Ihm ist klar, dass es dann für mich einfacher würde, mich um sie zu kümmern. Außerdem hätte meine Oma Gesellschaft und könnte an unserem Leben teilhaben. Dani ergreift natürlich die Initiative und macht gleich Nägel mit Köpfen.
    
    "Lori, du musst morgen ja nach Brüssel. Dann können wir drei Oma beim Packen helfen und sie übersiedelt. Sie kann gleich morgen übersiedeln", meint sie entschlossen.
    
    "Ich könnte Euch zwei oder drei Leute mit einem Lieferwagen abstellen, die die Kartons tragen und hierher fahren. Ich möchte nicht, dass Ihr schwer schleppen müsst", schlägt Jan vor.
    
    "Morgen schon?", meint Oma. Sie scheint kurz zu überlegen. "Aber warum auch nicht?"
    
    "Also abgemacht, morgen wird übersiedelt", meint Dani und hat damit die Koordination der Aktion auch schon an sich gerissen. Das gleicht ihr ...
    ... wieder einmal. Sie ist einfach ein Schatz!
    
    Danach entspannt wendet sich das Gespräch wieder Julia und Sofie zu. Die Mädchen weichen den Fragen meiner Oma nach ihrem bisherigen Leben in jenen Punkten aus, die sie nicht unbedingt zu wissen braucht. Sie würde manches nicht verstehen und unnötig aufwühlen. Es wird im Großen und Ganzen ein sehr entspanntes Mittagessen. Nur Jan muss dann doch irgendwann doch wieder ins Büro. Ich begleite ihn zum Auto.
    
    "Jan, macht es dir wirklich nichts aus, wenn meine ganze Familie hier einzieht? Bisher hast du fast wie ein Einsiedler gelebt und jetzt hast du die ganze Bude voll mit meiner Sippschaft", frage ich vorsichtig.
    
    "Mein Schatz, ich liebe dich von ganzem Herzen. Dass du in mein Leben getreten bist, war das Schönste, was mir hat passieren können. Damit war mein Einsiedlerleben, wie du es nennst, ja eh schon vorbei. Da macht das bisschen Verwandtschaft auch nichts mehr aus", antwortet er gut gelaunt.
    
    "Du bist ein Schatz!", sage ich und gebe ihm einen langen und leidenschaftlichen Kuss.
    
    Wir Frauen bleiben noch den halben Nachmittag draußen sitzen und plaudern. Meine Oma zeigt uns die Pläne für das Haus. Jans Ideen sind echt genial. Ohne mir etwas zu sagen, hat er auch noch einen großen Garten dazugekauft. Das wertet das Haus enorm auf. Aber auch der Umbau innen ist vom Feinsten. Aus dem alten Kasten wird sicher eines der tollsten Häuser der Gegend.
    
    Ich nehme mir vor, mit Jan zu reden, was mit dem Haus passieren soll, wenn meine ...
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