Out of neverland
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... Oma jetzt zu uns zieht. Doch das hat auch Zeit bis nach dem Umbau.
Anschließend zeige ich Oma unser Haus und das Zimmer, in dem sie unterkommen könnte. Dani hat vorgeschlagen das Büro zu übersiedeln und in einem der Gästezimmer im oberen Stockwerk unterzubringen. Auf diese Weise könnte meine Oma im Erdgeschoss ein Zimmer beziehen und ihr würde das Treppensteigen erspart bleiben. Oma ist mit dem Vorschlag sofort einverstanden. Besonders gefällt ihr daran, dass sie dann von ihrem Zimmer aus einen direkten Zugang zum Garten hat.
Als wir sie am Abend nach Hause bringen, ist es ein komisches Gefühl. Es wird die letzte Nacht sein, in der sie im alten Haus wohnen wird. Sie freut sich sichtlich, auszuziehen. Dabei hat sie ihr ganzes Leben in dem Haus verbracht und ich bin davon ausgegangen, dass sie sehr daran hängt und nie ausziehen möchte. Mir kommt in den Sinn, dass ich Jan nur deshalb kennengelernt habe, weil ich in meiner Verzweiflung, das Haus zu retten, bereit gewesen wäre, seine Sklavin zu werden. Und jetzt ziehen wir beide aus.
Ich kann meine Oma verstehen. Jans Haus ist echt wundervoll. Gerade der große Park mit dem See und die Menschen, die sie dort umgeben werden, machen das Leben für sie schlagartig um einiges lebenswerter. Nicht, dass sich Oma je beklagt hätte, dazu ist sie viel zu bescheiden. Aber jetzt da sie die Wahl hat, entscheidet sie sich natürlich für das Schönere. Dani wird sie sicher verwöhnen, wo sie nur kann. Da bin ich mir sicher.
Als ich ...
... nach dem Abendessen noch einen Spaziergang mit Jan durch den Garten unternehme, lasse ich im Geiste diesen doch sehr ereignisreichen Tag Revue passieren. Da fällt mir auch wieder ein, dass ich mit ihm über das Haus reden wollte.
"Und du lässt das Haus von Oma sanieren, ohne mir etwas zu sagen? Das ist doch mein Haus", grinse ich und zeige damit, dass ich ihm nicht böse bin.
"Sie hat mich so inständig gebeten, es dir nicht zu erzählen. Ich konnte der alten Frau diesen Wunsch einfach nicht abschlagen. Deshalb habe ich dir auch die Anträge an das städtische Bauamt zur Unterschrift hingelegt, ohne dass du mitbekommen hast, worum es sich handelt", erklärt er mir.
"Echt? Du bist ein ganz schönes Schlitzohr", muss ich lachen.
"Es war nicht böse gemeint", versichert er.
"Das ist mir schon klar. Ich kenne schließlich meine Oma. Aber weil wir gerade dabei sind, was machen wir mit dem Haus? Es sollte nicht leer stehen", werfe ich die Frage auf, die mir in den Sinn gekommen ist.
"Da hast du Recht. Jetzt wo Deine Oma zu uns zieht, ändert sich natürlich alles. Wir könnten es vermieten, oder gefällt dir der Gedanke nicht, dass fremde Leute in dem Haus wohnen? Es ist schließlich der Grund dafür, dass du zu mir gekommen bist. Aber leer stehen lassen ist für ein Haus keine gute Lösung, da hast du Recht. Heute Nachmittag ist mir kurz die Idee gekommen, was wäre, wenn Sofie und Julia dort einziehen, wenn sie möchten", erklärt e.
"Nun ja, Julia wird bei Dani bleiben wollen und ...